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Sonnenfleck bedroht Sender und Satelliten  
  Ein Sonnenfleck von der dreizehnfachen Größe der Erdoberfläche bedroht die Funktionsfähigkeit zahlreicher Satelliten, Radiosender und Energiesysteme.  
Elektromagnetische Stürme
Wie die NASA am Freitag mitteilte, produziert der Sonnenfleck mit der Bezeichnung AR 9393 Sonnenstürme und treibt eletromagnetische Stürme in Richtung Erde. Diese sorgten dort zwar für eindrucksvolle Himmelsschauspiele, störten aber Geräte, die auf elektromagnetische Strahlung empfindlich reagierten. Am Freitag kam es zu kurzen Störungen. Sie können bis Sonntag andauern.
->   Lesen Sie mehr über den AR 9393 auf science.orf.at
Größter Sonnenfleck seit 10 Jahren
Sonnenflecken sind dunklere Bereiche auf der sichtbaren Oberfläche der Sonne, die durch die Konzentration von verzerrten Magnetfeldern entstehen.

Die starken magnetischen Ströme senken die Hitze im Umfeld der Flecken und halten damit auch die Flecken selbst kühler als den Rest der Sonne. Die Zahl der Sonnenflecken verändert sich ständig in einem elfjährigen Sonnenzyklus. Der jetzt gefundene Sonnenfleck ist der bisher größte seit zehn Jahren.

(APA/AP/red)
->   Spaceweather.com
 
 
 
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01.01.2010