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Gesellschaft für Biomedical Engineering,
Technische Universität Wien |
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Nobelpreisträger zu Gast an TU Wien |
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| | | Nachdem vor kurzem Wolfgang Ketterle mit einem Vortrag über "die kälteste Materie im Universum" 2005 als das Jahr der Physik in Wien einführte, waren nun wieder zwei Nobelpreisträger an der Technischen Uni zu Gast. |
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In einem Festkolloquium zur Ehrung des Wiener Theoretikers Wolfgang Kummer blieb die Aufforderung zur intensivierten Erforschung der Materie nicht aus.
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Erst fünf Prozent der Materienbestandteile bekannt |
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Die Arbeiten von Jack Steinberger (USA, Physiknobelpreis 1988) und Carlo Rubbia (Italien, Physiknobelpreis 1984) brachten in den letzten Jahrzehnten wesentliche Erkenntnisse zum Verständnis der Elementarteilchenphysik.
Gemeinsam mit Roman Jackiw vom MIT, Peter van Nieuwenhuizen (State University New York) und Dominik Schwarz (Uni Bielfeld) waren sich die eingeladenen Wissenschaftler darüber einig, das wir erst etwa fünf Prozent der Materienbestandteile unseres Universums kennen.
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Aufruf zum Weitermachen |
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Mit der Feststellung, die theoretische und experimentelle Physik hätte noch eine Unmenge offener Fragen im Bereich der Elementarteilchen und Gravitation zu klären, um unser Bild vom Universum endlich auf eine solide Basis zu stellen, endeten die Festvorträge zur Pensionierung von Wolfgang Kummer mit dem Aufruf zum Weitermachen an ihn, seine Schüler und die ganze Community.
[2.2.05]
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