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Gesellschaft für Biomedical Engineering,
Technische Universität Wien |
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Wie funktioniert unser Gehirn ? |
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| | | Neurochip, neuraler Code, klinische Anwendung: Beim ersten Neuroinformatik Weltkongress in Wien, der in der kommenden Woche beginnt, vereinen sich Bio- und Technische Wissenschaften, um Rätsel des Gehirns zu lösen. |
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Terror beeinflusst Tagungsprogramm |
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Durch die Terrorszene verunsichert, wartet man mit Spannung auf Stephen Koslow, Direktor des National Institutes of Mental Health und Organisator der Decade of Brain, der am 24. September in Wien die Neuroinformatik als neuen Eckpfeiler der Neurowissenschaften vorstellen soll.
Daten vom genetischen Code bis zur Sichtbarmachung aktiver Hirnregionen sollen nicht in einzelnen Institutionen einen Dornröschenschlaf halten, sondern möglichst vielen Forschern zur Verfügung stehen.
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Neurale Codierung
Die neurale Codierung, also die Methoden der Übertragung und Verarbeitung von Information im Nervensystem, wird nur teilweise verstanden. Sie basiert nämlich nicht auf einem einfachen Verdrahtungsschema und einer Steuerlogik eines Computers, sondern erlaubt der einzelnen Nervenzelle in verschiedener Weise auf 'Inputs' zu reagieren. |
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Überlegenheit biologischer Systeme |
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An den Beispielen Schmerz, Sehen, Hören, oder der Muskelaktivierung wird mehrfach eine Überlegenheit der biologischen Systeme im Vergleich zu modernen technischen Geräten demonstriert.
Besonders wichtig wird unser Verständnis der neuralen Codierungsprinzipien beim Einsatz von noch zu entwickelnden 'Neurochips', die verloren gegangene Nervenfunktionen übernehmen sollen.
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Implantate und Stimulationen |
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Beispiele sind das Retinaimplantat für Blinde, wo durch Elektrodenarrays viele Zellen der Netzhaut in unterschiedlicher Weise gereizt werden sollen, um auch nur eine einfache bildhafte Wahrnehmung auslösen zu können, oder die Stimulation von Rückenmarkszentren, um ein Schrittmuster bei Querschnittlähmung zu erwirken.
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Neurochip
Ein Neurochip ist ein miniaturisierter Computer, der die Arbeit eines Nervenzellverbandes ersetzen soll. Das Bild zeigt eine Entwicklung des Italian National Institutes of Health, das ein Netz von 21 Nervenzellen ersetzt und mit einer simulierten Folge irregulärer Nervenimpulse antwortet. |
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Veranstaltungsort: TU WIEN |
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Der Veranstaltungsort - die Technische Universität Wien - bezeugt die Bereitschaft der technischen und naturwissenschaftlichen Disziplinen, in vielen Bereichen der Neurowissenschaften einen Beitrag zu leisten.
Das Tagungsprogramm steht unter dem Motto: Understanding the structure, function and development of the brain in health and disease is one of the greatest scientific challenges.
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Radio Österreich 1 ist Medienpartner dieses Kongresses. Ein Bericht ist am 1. Oktober um 19.00 Uhr in der Sendereihe "Dimensionen" zu hören. |
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 Radio Österreich 1 |
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