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Warum Darwin kein Darwinist war - und Mendel kein Mendelist
Wenn aus den Pioniertaten großer Forscher wissenschaftliche Schulen entstehen, dann nimmt man es mit den historischen Tatsachen nicht immer ganz genau: Entgegen den üblichen Darstellungen wäre nach heutigen Maßstäben Charles Darwin kein guter Darwinist gewesen - und Gregor Mendel kein lupenreiner Mendelist. Ein amerikanischer Wissenschaftshistoriker zeichnet in einem aktuellen Artikel die verschlungenen Wege nach, die Mendels Versuche in der Interpretation seiner Nachfolger beschrieben haben: Nicht alles, was später mit Verweis auf den Mönch aus Brünn veröffentlicht wurde, hätte wohl auch seine Zustimmung gefunden. [mehr...]
11.08.
17:20

Internationales Symposion Mira Lobe (1913-1995)
19. bis 20. September 2003

Am 17. September hätte die österreichische Kinderbuchautorin ihren 90. Geburtstag gefeiert. Zu diesem Anlass findet vom 19. bis 20. September ein von der Österreichischen Gesellschaft für Kinder- und Jugendliteraturforschung organisiertes Internationales Symposion statt.  [mehr...]
09.08.
18:00
"Small World": Jeder kennt jeden via sechs E-Mails
Das Internet ist eine kleine Welt: Jeder kennt jeden über durchschnittlich sechs Ecken. Das hat ein Experiment amerikanischer Soziologen ergeben, die den E-Mail-Verkehr von 61.168 Freiwilligen aus 166 Ländern ausgewertet haben. Auf diese Weise bestätigt die Gruppe um Duncan Watts von der Columbia University in New York die bereits in den sechziger Jahren aufgestellte "Small- World-Hypothese" auch für das weltumspannende Datennetz.  [mehr...]
08.08.
09:40
Traktat im Kreuzfeuer der Kritik
Der Suhrkamp Verlag sorgt in Deutschland erneut für eine Antisemitismus-Debatte. Nach dem Roman "Tod eines Kritikers" von Martin Walser ist nun das Buch "Nach dem Terror" des kanadischen Philosophen Ted Honderich Objekt heftiger Kritik. 
[Mehr dazu in www.ORF.at]
06.08.
16:50
Anfang und Ende des individuellen menschlichen Lebens
Angesichts der gegenwärtig stattfindenden Revolution in den Lebenswissenschaften müssen unsere bioethischen Grundsätze einer Revision unterzogen werden. Der Grazer Pathologe Kurt Zatloukal untersucht im Rahmen des Europäischen Forums Alpbach die Frage nach dem Beginn und Ende des menschlichen Lebens. In einem Gastbeitrag für science.ORF.at weist er darauf hin, dass sowohl der Tod als auch die Befruchtung mehrstufige Prozesse sind - eindimensionale Grenzziehungen werden daher dem naturwissenschaftlichen Wissensstand nicht gerecht. [mehr...]
06.08.
12:00
Bild: APA
Soziologe: Bedürfniswandel der Gesellschaft
Derzeit ist man bei der Befriedigung seiner Bedürfnisse auf immer Neues und Besseres fixiert. Doch dieser Trend hält nicht an, meint ein deutscher Soziologe, der Anzeichen für diese Veränderungen entdeckt haben will. [mehr...]
04.08.
12:00
Tempel für die Wissenschaft
Universitäten und Forschungszentren werden gemeinhin nach ihrem intellektuellen Output beurteilt: Je mehr und höherwertigere Publikationen, desto höher das Prestige der jeweiligen Institution. Doch vorbei sind die Zeiten, in denen nur auf diese Weise das Ansehen gehoben werden konnte. Forschungsinstitutionen, die etwas auf sich halten, beherbergen ihr Personal nicht mehr in schmucklosen Bunkern. Heute legen Star-Architekten Hand an, wenn es um die Errichtung von wissenschaftlichen Zweckbauten geht. Der letzte Trend: Architektonische Strukturen, die der Anpassungsfähigkeit von Organismen nachempfunden sind. [mehr...]
04.08.
09:30
Europa auf dem Weg zu einer Verfassung
Mit dem Entwurf zu einer Verfassung der Europäischen Union hat der Einigungsprozess Europas einen vorläufigen Höhepunkt erreicht. Johannes Pollak, Politikwissenschaftler an der Österreichischen Akademie der Wissenschaften, geht im Rahmen des Europäischen Forums Alpbach der bereits Jahrzehnte dauernden Entwicklung dieses Prozesses nach. In einem Gastbeitrag für science.ORF.at bezeichnet er das Projekt - bei aller möglicher Kritik - als Erfolgsgeschichte, der ein grundlegendes Ziel gelungen ist: die Sicherung des Friedens. [mehr...]
01.08.
08:30
Rhetorik und Realität: Menschenrechte in China
Spätestens seit dem Aufstand von 1989 ist auch im Westen weithin bekannt, dass Bürgerrechte nicht unbedingt das sind, was dem kommunistischen Regime in China am Herzen liegt. Die Sinologin Astrid Kienpointner zeigt in ihrer Diplomarbeit "Menschenrechtsdiskurse in China", dass die Intellektuellen dabei nicht nur eine kritische Rolle einnehmen, sondern auch die derzeitige Politik rechtfertigen. Die Arbeit ist im Uni-Portal mnemopol.net erschienen, science.ORF.at stellt sie in Form einer Rezension vor.  [mehr...]
31.07.
17:40

Tod am Nil. Totenkult im antiken Ägypten
Eine Ausstellung des Papyrusmuseums der Österreichischen Nationalbibliothek

Das Papyrusmuseum der Österreichischen Nationalbibliothek gibt einen Einblick in den alltäglichen Umgang mit dem Tod in Ägypten über einen Zeitraum von mehr als 2000 Jahren. Dazu werden Zimelien der eigenen Sammlung wie das Totenbuch des Sesostris aus dem 15. Jahrhundert v. Ch. oder in ihrer Farbenpracht noch immer beindruckende Totenmasken ebenso gezeigt wie noch nie ausgestellte Leihgaben aus Privatbesitz. [mehr...]
31.07.
11:10
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