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Symposion zu Kiefer-Chirurgie ohne Fremdmaterial  
  Chirurgen arbeiten zunehmend auf das Ziel hin, Kiefer möglichst ohne Einsatz von Fremdmaterialien zu verändern. Ein Symposion in Wien widmet sich dem neuesten Stand der Forschung.  
Die im Vorjahr gegründete österreichische Gesellschaft für Implantologie und Gewebe-integrierte Prothetik (GIGIP) veranstaltet am 15. Mai 2004 im Wiener Hotel Intercontinental unter der Teilnahme weltweit renommierter Fachvertreter aus dem Bereich der Plastischen Chirurgie und der Mund-, Kiefer- und Gesichtschirurgie ein internationales Symposium.

Rund 80 Spezialisten werden laut Organisator Kurt Vinzenz daran teilnehmen.
Knochenschnitte, Formbarkeit des Kiefers
Bei dieser Operationsmethode wird künstlich durch kleine Sägeschnitte eine Schwächung des Gesichtsschädels bzw. des Kieferknochens herbeigeführt. Im Anschluss daran kann eine fast beliebige Dehnung und Formgebung erfolgen, um vorhandene Defekte etc. auszugleichen. In den gedehnten Frakturspalt wächst eigener Knochen ein und stabilisiert sich innerhalb weniger Wochen.
"Biologisches Konzept" für plastische Gesichtschirurgie
Vinzenz: "Dadurch sind Formveränderungen im Gesicht und im Mund ohne Verwendung von Fremdmaterialien in einem höchstwertigen biologischen Konzept möglich geworden." Die Einsatzgebiete dieser Methode sind unter anderem: Plastische Gesichtschirurgie, beschleunigte Zahnregulierung und die Wiederherstellungschirurgie nach Unfällen oder verstümmelnden Eingriffen wegen bösartiger Tumoren.
 
 
 
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