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Mondlandung: Verschwörungstheorie zum Jubiläum  
  Am 21. Juli vor 35 Jahren erfolgte die erste Mondlandung. Oder fand sie gar nicht statt und war bloß eine Täuschung? Das Planetarium Wien geht zum Jahrestag den beliebtesten Verschwörungstheorien nach.  
Seit Jahren geistern Theorien durch Medien und Internet, dass die Filmaufnahmen, die 1969 Millionen Menschen am Fernsehschirm verfolgten, allesamt im Studio entstanden und somit gefälscht waren.

Das Zeiss Planetarium der Stadt Wien präsentiert gemeinsam mit dem Astronomie-Magazin "Star Observer" am Sonntag von 11.00 bis 12.30 Uhr die Argumente der Verschwörungstheoretiker aber auch die Gegenargumente.
Die "Argumente" der Skeptiker
Die Aufnahmen von den Astronauten auf dem Erdtrabanten wurden von den Skeptikern im wahrsten Sinne des Wortes unter die Lupe genommen. Dabei glauben sie zahlreiche Ungereimtheiten bemerkt und damit den Schwindel aufgedeckt zu haben. Argumentiert wird etwa mit Schatten, die nur von Studioscheinwerfern kommen konnten, sich im Vakuum bewegende Fahnen oder falschen Fußabdrücken.

Auch die schlechte Filmqualität der ersten Landungen wird als Fälschungsargument herangezogen, eine künstliche Qualitätsminderung sollte verräterische Details verdecken.
Raumfahrtexperten nehmen Stellung
Anhand der Originalaufnahmen der NASA werden bei der Matinee am Sonntag die beiden Raumfahrtexperten Eugen Reichl und Norbert Frischauf die am häufigsten vorgebrachten Argumente der Fälschungstheorien beleuchtet. Sie werden aber auch von den Schwierigkeiten berichten, mit denen die Astronauten tatsächlich zu kämpfen hatten, die aber in der Diskussion vernachlässigt werden.
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Matinee "35 Jahre Menschen auf dem Mond - Fakt oder Fake" im Planetarium der Stadt Wien, Oswald Thomas Platz 1, Wien-Leopoldstadt, Sonntag 18. Juli 2004.
->   Planetarium Wien
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