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Hinweise auf Veranstaltungen, Symposien, Vorträge |
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Forum Alpbach: Grenzen und Grenzüberschreitung |
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| | | Zum 60. Mal findet heuer das Europäische Forum Alpbach in Tirol statt. Das diesjährige Generalthema: "Grenzen und Grenzüberschreitungen" - wobei dies, nach Absicht der Veranstalter, durchaus ambivalent zu sehen ist. |
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Vom 19. August bis 4. September geht es beim Europäische Forum Alpbach (EFA) sowohl um die sich erweiternden Grenzen der Europäischen Union als auch um vermeintliche und tatsächliche Grenzen der medizinischen und technischen Forschung, des Sozialstaates, des Geisteslebens und der Kultur.
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"Überschreitungen von Grenzen im Dialog"
EFA-Präsident Erhard Busek zum Selbstverständnis des renommierten "Think tanks": "Alpbach war immer auch ein Ort der Vision, weniger ein Ort, an dem man die Grenzen im Auge hatte. Die Überschreitungen von Grenzen im Dialog von Wissenschaftlern, Politikern, Künstlern und Wirtschaftstreibenden, Studenten und Lehrenden, Jungen und Alten prägten unsere Veranstaltung seit Beginn an und werden sie auch heuer prägen." |
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Seminarwoche und Alpbach-"Gespräche" |
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Bekannt und geschätzt wird das EFA für seine Seminarwoche, die einen Dialog zwischen international tätigen Wissenschaftlern und Studierenden ermöglicht - auch heuer wieder vergibt das EFA Stipendien für Studierende aus ganz Europa.
Aber auch die "Gespräche" - Technologie-, Reform-, Architektur-, Medien-, Gesundheits-, Wirtschafts- und Politische Gespräche - bringen Jahr für Jahr zahlreiche Gäste nach Alpbach.
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Gäste und Themen in Alpbach |
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Zum Festakt werden der österreichische Bundespräsident Heinz Fischer und der tschechische Präsident Vaclav Klaus anreisen und das EFA würdigen. Zu den Reformgesprächen zum Thema "Grenzen des all-inclusive-Staates?" hat sich Oscar Lafontaine angesagt.
Über die Anwendung der Genomforschung referiert, unter anderen, der Geschäftsführer des Institus für Molekulare Biotechnologie, Josef Martin Penninger, im Rahmen der Gesundheitsgespräche.
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"Grenzen der Globalisierung", ... |
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Interessante Schwerpunkte im Rahmen der diesjährigen politischen Gespräche: das Plenum zu den "Grenzen der Globalisierung", unter anderem mit WTO-Direktor Roderick Abbott, sowie "Krisenmanagement und Krisenintervention - Schwerpunkt Südosteuropa" mit EU-Konventsmitglied Lojze Peterle und anderen politischen "Schwergewichten" aus Südosteuropa.
Erwartet werden auch der belgische Premier Jean-Claude Juncker, der kroatische Premier Ivo Sanader, sowie die für EU und Außenpolitik zuständigen Minister Miguel Angel Moratinos (Spanien), Dick Roche (Irland), Ivo Vajgl (Slowenien), Rocco Buttiglione (Italien) und Michael Frendo (Malta).
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