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Hinweise auf Veranstaltungen, Symposien, Vorträge
 
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"Woche der Chemie" für Einblicke in die Disziplin  
  Von der Zahnpasta bis zur LED-Anzeige - ohne Chemie ist unser Leben kaum vorstellbar. Bis 3. Oktober bietet die "Woche der Chemie" Einblicke in die Tätigkeits- und Forschungsfelder dieser Disziplin.  
An den steirischen Universitäten ist man etwa mit Schnupperlaboratorien für Schüler und zahlreichen Vorträgen mit dabei. "Chemie zum Angreifen" lautet beispielsweise das Motto am Institut für Chemie der Universität Graz.
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Die "Woche der Chemie" mit 260 geplanten Veranstaltungen startete am 25. September und dauert bis 3. Oktober 2004. Die Aktionen finden österreichweit statt und werden von Schulen, Universitäten, Chemiefirmen sowie öffentlichen und privaten Institutionen angeboten. Organisiert wird die "Woche der Chemie" von der Gesellschaft Österreichischer Chemiker (GÖCH), dem Verband der Chemielehrer Österreichs (VCÖ) und dem Fachverband der chemischen Industrie (FCIO).
->   Mehr Informationen in www.wochederchemie.at
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Flammenfärben und Co als Workshop
Die Grazer Chemikerin Waltraud Steinschifter und ihr Team experimentieren mit Volksschülern und Schülern der sechsten und siebenten Schulstufe im so genannten "Mitmachlabor". Vom Flammenfärben über das Trennen von Filzstiftfarben bis hin zum Malen mit selbst hergestellten Fingerfarben reicht das Angebot der Workshops.

Für Erwachsene hat das Institut für Chemie in Zusammenarbeit mit der Volkshochschule Vorträge vorbereitet: Aufgezeigt werden beispielsweise die Vor- und Nachteile von Biokraftstoffen. Das Referat "Chemie in Haushalt und Körperpflege" informiert über Chemikalien in Wasch- und Reinigungsmitteln sowie Körperpflegeprodukte.
Schnapsbrennen an der TU Graz
Beim Schnapsbrennen kann man u. a den Chemikern der Technischen Universität Graz dieser Tage zusehen. Die hochprozentigen Aktivitäten sowie die Erzeugung von Duftölen finden unter dem Titel "Chemical Engineering - what's that?" statt.
Montanuni Leoben: Bleigehalt im Trinkwasser
Anschauliche chemische Versuche zeigen bis Mittwoch auch an der Montanuniversität Leoben, wie die Chemie im täglichen Leben Fuß gefasst hat.

Mit der Bestimmung des Bleigehaltes im Trinkwasser bieten die Chemiker der Montanuniversität allen Besuchern ein spezielles Service an. Die dafür notwendigen Proberöhrchen können um einen Euro beim Portier der Leobener Uni abgeholt werden.
"Mini-Chemiker" an der TU Wien
Auch die Technische Universität (TU) Wien hat ein "Mitmachlabor" eingerichtet, in dem bereits Volksschulkinder erste Erfahrungen in einem Chemie-Labor sammeln können. Angeboten werden verschiedene "Hands-on-Workshops", in denen die jungen Forscher unter anderem erfahren, welches Gas sich glasweise umschütten lässt.

Angesprochen werden damit drei verschiedene Altersgruppen: Volksschüler ab der dritten Klasse, Schüler von Hauptschulen und der AHS-Unterstufe sowie jene der Oberstufe (AHS, BHS). Für jede dieser Altersgruppen wurde ein eigenes Workshop-Konzept entwickelt. Experimente mit unterschiedlichem Schwierigkeitsgrad werden von den Schülern im Chemie-Labor durchgeführt.
Experimente in der "Magic Chemistry Show"
Für all jene, die nicht abwarten wollen, bis ihr Lehrer einen Termin im neuen Mitmach-Labor ergattert hat, bietet sich am Freitag (1. Oktober, 17.30 Uhr) im Audi Max der TU Wien (6., Getreidemarkt 9) der Besuch der von TU-Forscher Ulrich Jordis initiierten "Magic Chemistry Show" an.

Schüler und Studenten präsentieren dabei in Form einer unterhaltsamen Show klassische chemische Experimente.
->   Das Mitmachlabor der TU Wien
 
 
 
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