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Hinweise auf Veranstaltungen, Symposien, Vorträge |
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Tagung: "Was ist Bewusstsein?" |
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| | | Was ist Bewusstsein und wie entsteht es? Bei der "Vienna Conference on Consciousness" an der Uni Wien werden am 5. Oktober aktuelle Forschungsergebnisse zu dieser Frage diskutiert. |
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Schillernder Begriff |
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Der Organisator der öffentlich und kostenfrei zugänglichen Tagung ist John Dittami vom Department Verhaltensbiologie der Uni Wien. Er beschreibt Bewusstsein als das Wissen des Menschen um die Umwelt und seine Interaktion mit derselben.
Bewusstsein ist und bleibt seiner Ansicht nach ein übergeordneter, aus vielen verschiedenen Komponenten bestehender Begriff, der nicht klar abgrenzbar ist. Indem man das Bewusstseins aber in seine einzelnen Komponenten gliedere und diese analysiere, versuche man, dem Begriff näher zu kommen, erklärt Dittami.
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Prominente Gastredner |
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So vielseitig wie das Thema selbst ist, wird es auch im Rahmen des Symposiums behandelt: Allan Hobson von der Harvard Medical School geht der Frage nach, welche Hirngebiete an der Entstehung von Bewusstseinsprozessen beteiligt sind.
John Kihlstrom von der University of California in Berkeley präsentiert, auf Ergebnisse aus der Lern- und der Kognitionsforschung gestützt, ein Erklärungsmodell für "gesunde" und "pathologische" kognitive Abläufe. Sowohl er als auch Hellmut Wohl von der Boston University beschäftigen sich mit der Differenz "bewusst - unbewusst", wobei Letzterer zu klären versucht, ob Kreativität in der Kunst Ausdruck bewusster oder unbewusster Vorgänge ist.
Schließlich zeigt der Hirnforscher Steven Laureys von der Universität von Liège (Belgien) auf, wie sich Bewusstsein durch Krankheit und Leiden verändert und welche Probleme entstehen, wenn Tod anhand von Hirnfunktionen definiert wird.
[science.ORF.at/APA, 4.10.07]
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