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Hinweise auf Veranstaltungen, Symposien, Vorträge |
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Symposion zu "Darwin und die Verhaltensforschung" |
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| | | Nicht nur, aber auch an die Öffentlichkeit wenden sich Evolutionsforscher mit einem Symposion, das sie Ende September zum 200. Geburtsjahr von Charles Darwin in Grafenwörth (Niederösterreich) veranstalten. |
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Neben den wissenschaftlichen Fachvorträgen gibt es nach dem Motto 'Wissenschaft für Alle" - ein vielfältiges Rahmenprogramm mit Fokus auf Familie, speziell mit Aktivitäten für Schulkinder.
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Veranstalter ist das Konrad Lorenz Institut für Vergleichende Verhaltensforschung (KLIVV) der Österreichischen Akademie der Wissenschaften (ÖAW). |
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 Symposion vom 24.-27.9. |
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Abseits der üblichen Plätze |
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Abgesehen von immer wieder aufkeimenden Zweifeln an der Evolutionstheorie durch religiöse Kreise sei die Akzeptanz von Darwins Lehre in Österreich traditionell nicht sehr groß, erklärte Kongress-Organisator Herbert Hoi (KLIVV).
Daher habe man für den Kongress ganz bewusst einen Ort abseits der üblichen Wissenschaftsschauplätze gewählt. Bereits im Vorfeld haben die Forscher Schulen besucht, um interessierte Lehrer und Klassen für die Teilnahme am Symposium zu gewinnen.
Für Familien und Schüler sind im Rahmen des Kongresses etwa Exkursionen in die Au, zwanglose Diskussionsveranstaltungen zwischen Wissenschaftlern und Kindern, Ausstellungen und Mitmach-Aktionen geplant.
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Spermienkonkurrenz |
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Schwerpunkte des wissenschaftlichen Programms sind beispielsweise die Themen "Sexuelle Evolution" und "Spermienkonkurrenz". Unter letzterem Titel beschäftigen sich die Wissenschaftler etwa mit erst seit wenigen Jahren bekannten und erforschten Phänomenen.
"So zeigte sich, dass unter den Singvögeln 75 Prozent aller Weibchen fremd gehen", sagte Hoi. Sogar noch im eigenen Körper können Weibchen nach Paarungen mit mehreren Männchen beeinflussen, welche Spermien zum Zug kommen.
Für bestimmte parasitische Würmer ist sogar bekannt, dass die Weibchen Spermien von verschiedenen Männchen an unterschiedlichen Orten im Körper speichern und bei Bedarf gezielt darauf zurückgreifen.
[science.ORF.at/APA, 11.9.09]
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