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GÜNTER RAGER  
    
Biographie:
Geboren: 13.04.1938 in München

Familienstand: verheiratet, 3 Kinder

Studium: Studium der Philosophie und der Medizin an den Universitäten München, Erlangen, Zürich und Tübingen.. 1966 Promotion in Philosophie, Universität München. 1970 medizinisches Staatsexamen in Tübingen. 1972 Promotion in Medizin, Universität Göttingen.
Berufliche Tätigkeit:
Nach einem Jahr klinischer Tätigkeit als Medizinalassistent humanembryologische Forschung am Anatomischen Institut der Universität Göttingen.

Von 1971 bis 1980 Forschung im Bereich der Neuroembryologie am Max-Planck-Institut für Biophysikalische Chemie, Göttingen (Abt. Neurobiologie, Prof. Dr. O. Creutzfeldt).

Seit 01.10.1980 Ordinarius und Direktor des Instituts für Anatomie und Spezielle Embryologie der Universität Fribourg, Schweiz.

Vom 01.12.90 bis 31.07.91 eingeladen als Gastwissenschaftler am Max-Planck-Institut für Hirnforschung, Abteilung Neurophysiologie (Prof. Dr. W. Singer), Frankfurt.

Im Wintersemester 1997/8 und im Sommersemester 2000 Forschungssemester am Institut für Christliche Philosophie der Universität Innsbruck (Prof. Dr. E. Runggaldier).
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Ämter und Aufgaben:
1983-1986 Präsident der Schweizerischen Gesellschaft für Anatomie, Histologie und Embryologie. 1986-1987 Dekan der Math.-Naturwiss. Fakultät der Universität Fribourg. 1997 in die Schweizerische Kommission zur Reform des Medizinstudiums berufen und mit der Leitung der Arbeitsgruppe ¿Medizin und Ethik¿ beauftragt. Seit 1998 Direktor des Instituts der Görres-Gesellschaft für Interdisziplinäre Forschung.

Mitgliedschaften:
Ordentliches Mitglied in verschiedenen Fachgesellschaften; Beirat der Görres Gesellschaft; Ordentliches Mitglied des Görres Instituts der Görres Gesellschaft; Ordentliches Mitglied der Académie Internationale de Philosophie des Sciences; Senat der Schweizerischen Akademie der Medizinischen Wissenschaften.
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Wissenschaftliche Arbeiten
Etwa 200 Publikationen im Bereich der Neurowissenschaften, der Embryologie, der Philosophie und des Grenzgebiets von Philosophie und Medizin.
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Für das Symposium besonders relevante Publikationen:
Honnefelder, L. und Rager, G. (Hrsg.) 1994 Ärztliches Urteilen und Handeln. Frankfurt: Insel (Neuauflage im Druck).

Rager, G. (Hrsg.) 1998 (2. Aufl.) Beginn, Personalität und Würde des Menschen. Freiburg: Alber.

Rager, G. (Hrsg.) 2000 Ich und mein Gehirn. Freiburg: Alber.

Rager, G. und Holderegger, A. (Hrsg.) 2000 Bewußtsein und Person. Freiburg (Schweiz): Universitätsverlag.

Rager, G. 2000 Präimplantationsdiagnostik und der Status des Embryos. Zeitschrift für medizinische Ethik. 46:81-89.
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->   Abstract von Günter Rager
 
 
 
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