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Hinweise auf Veranstaltungen, Symposien, Vorträge
 
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Europäische Erweiterung und politische Kultur  
  Die "Osterweiterung" der Europäischen Union steht unmittelbar bevor. Eine Tagung der CEPSA, des Dachverbandes der nationalen politikwissenschaftlichen Vereinigungen Zentraleuropas, befasst sich mit der Wahrnehmung der damit verbundenen politischen Fragen aus der Perspektive der Beitrittskandidaten.  
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CEPSA TAGUNG
The European Enlargement Process: Between ¿Western Acculturation¿ and Regional Differences.
Wien, 19. - 20. Oktober 2001
19. 10., Diskussion: "The European Enlargement Process: Austria as a Gatekeeper?" im Barocksaal des Alten Rathauses, Wipplingerstraße 8, 1010 Wien, Beginn: 18:30 Uhr
20. 10. Tagung im Institut für Höhere Studien
Stumpergasse 56, 1060 Wien, Beginn: 9.00 Uhr
->   Programm des Symposions
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Architektur Europas
Die derzeit am meisten in internationalen Foren diskutierten Themen betreffen Eckpfeiler der künftigen Architektur Europas: die Reform der Institutionen, rechtliche Anpassungen in den Kandidatenländern, Strukturreformen im ökonomischen und ökologischen Bereich. Vor allem aber auch die Demokratisierung der Politischen Kulturen in Bereichen wie Minderheiten und Medien.

Vor diesem Hintergrund stellt die CEPSA Konferenz 2001 Muster der politischen Kultur ins Zentrum, welche die Wahrnehmung von Politik und die Formulierung politischer Agenden im aktuell stattfindenden Erweiterungsprozess ¿ vor allem aus der Perspektive der Beitrittskandidaten - beeinflussen.
Österreich als "Gatekeeper"
In der Podiumsdiskussion unter dem Titel ¿The European Enlargement Process: Austria as a Gatekeeper?¿ wird die Rolle Österreichs im Rahmen der ¿Osterweiterung¿ der Europäischen Union thematisiert.

Das im Titel angesprochene Bild eines Gatekeepers wird durchaus ambivalent gesehen: Während in der innenpolitischen Diskussion die Meinung überwiegt, Österreich würde als ¿Torwärter¿ immer noch eine fördernde Rolle im Erweiterungsprozess im Sinne einer Brückenfunktion zwischen ¿Ost¿ und ¿West¿ spielen, wird es von den Beitrittskandidaten zunehmend als selektierender Pförtner an einem gesicherten Zugang wahrgenommen, der eine immer abweisendere Haltung ¿ versteckt, aber spürbar ¿ zum Ausdruck bringt.
Workshops
Am folgenden Tag werden in drei themenzentrierten Workshops (Political Culture, National and European Identity Constructions, Political Economy) Auswirkungen nationaler politischer Kulturmuster bzw. der jeweiligen Stereotypen auf den Prozess der EU-Erweiterung am Beispiel ausgewählter Politikbereiche diskutiert.
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CEPSA
Die Central European Political Science Association (CEPSA) ist der Dachverband der nationalen politikwissenschaftlichen Vereinigungen Zentraleuropas. Gegründet wurde sie mit dem Ziel, Kooperationen und Vernetzungen in diesem Teil Europas zu fördern. Die CEPSA umfasst derzeit die politikwissenschaftlichen Gesellschaften Kroatiens, Litauens, Österreichs, Polens, der Slowakei, Sloweniens, Tschechiens und Ungarns.

Veranstalter dieser Tagung sind die Österreichische Gesellschaft für Politikwissenschaft (ÖGPW), die Sozialwissenschaftliche Abteilung des Österreichischen Ost- und Südosteuropainstituts (OSI) in Kooperation mit der CEPSA und dem Institut für Höhere Studien (IHS).
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->   Österreichische Gesellschaft für Politikwissenschaft
->   Ost- und Südosteuropainstitut
 
 
 
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