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Hinweise auf Veranstaltungen, Symposien, Vorträge |
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Mehrdeutigkeit des kulturellen Erbes |
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| | | Kulturelle Symbole, die sich zu Orientierungsmustern fügen, sind von unterschiedlicher Bedeutung. Ein Kongress im Rahmen des Forschungsprogramms "Orte des Gedächtnisses" versucht, der Bedeutung kulturellen Erbes auf den Grund zu gehen. |
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Der 3. Internationaler Kongress im Rahmen des Forschungsprogramms "Orte des Gedächtnisses" der Kommission für Kulturwissenschaften und Theatergeschichte der Österreichischen Akademie der Wissenschaften (ÖAW) findet vom 8.-10. November 2001 in Wien statt.
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Kongress-Programm
Der Kongress beginnt am Donnerstag, 8. November, um 16:00 Uhr mit einer Führung durch das Museum am Judenplatz (1010 Wien, Judenplatz 8), anschließend findet eine Lesung von Dzevad Karahasan (Graz/Sarajewo) statt. Vorträge am 9. und 10. November im Theatersaal der ÖAW (1010 Wien, Sonnenfelsgasse 19). |
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 Das Programm |
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Nationales kulturelles Erbe |
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Das, was als "nationales" kulturelles Erbe ausgegeben wird, ist keineswegs immer eindeutig, sondern oftmals ambivalent: Bestimmte kulturelle Bezugspunkte, die sich zu einer spezifischen (nationalen) kulturellen Ausformung zusammenfügen, können auch für andere Kulturen konstitutiv sein.
Dies ist vor allem für Zentraleuropa und seine (National)Kulturen und kulturellen Gedächtnisse kennzeichnend und betrifft vor allem auch die österreichische Kultur.
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Vernetzung kultureller Inhalte |
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Die Begegnung und Vernetzung kultureller Inhalte erfolgt heute weltweit immer rascher. In der zentraleuropäischen Region, in der ethnisch-kulturelle und sprachliche Vielfalt schon seit Jahrhunderten nachweisbar ist, waren kulturelle Beeinflussungen und Wechselwirkungen jedoch intensiver vorhanden als anderswo.
Daher ist das (nationale) kulturelle Erbe hier auch prinzipiell ambivalenter und mehrdeutiger. Diese ursprünglich spezifisch "zentraleuropäischen" Erfahrungen sind aber heute von zunehmender globaler Relevanz.
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