 |
|
|
|
|
|
 |
 |
Hinweise auf Veranstaltungen, Symposien, Vorträge |
|
|
|
|
|
|
Der Traum von der Technopolis - ausgeträumt? |
|
| | | Wie hängen Stadt, Technik und Kommunikation zusammen? Das Internationale Forschungszentrum Kulturwissenschaften (IFK) veranstaltet hierzu mit der ETH Zürich eine heute beginnende Tagung. |
|
|
|
|
|
|
Stadtentwicklung? |
|
| |
Von 14. - 17. November 2001 stellen sich Stadtforscher aller Disziplinen unter dem Titel "Technopolis: Telekommunikative Stadt(t)räume im 20. Jahrhundert" einer Problematik, die seit den Terroranschlägen auf New York besonders virulent geworden ist: Wie interagieren in den Metropolen kulturelle Phänomene und telekommunikative Entwicklungen?
Waren technische Mittel die Ursachen städtischer Entwicklung und Integration? Wie und in welcher Weise sind individuelle und kollektive Stadtwahrnehmungen an den Wandel urbaner Kommunikationsmittel gebunden?
|
|
| |
Technopolis: Telekommunikative Stadt(t)räume im 20. Jahrhundert
Stadt(t)räume im 20. Jahrhundert
Zur Eröffnung der Tagung:
WIENER VORLESUNG
Mittwoch, 14. November 2001, 19 Uhr
ORT: Altes Rathaus, Festsaal, Wipplingerstraße 8, 1010 Wien
Georg Franck
URBANE ÖKONOMIE DER AUFMERKSAMKEIT
Kunst am IFK
Freitag, 16. November, 17 Uhr
ORT: IFK, Reichsratsstraße 17, 1010 Wien
"Metropolis Transformed" ¿ Eine Kunstintervention von Sabine Bitter & Helmut Weber |
|
|
 Tagungsprogramm und Abstracts |
|
|
|
|
|
|
Entstehung moderner Metropolen |
|
| |
Ziel der Tagung ist es, die Entstehung moderner Metropolen unter dem Gesichtspunkt der Interaktion von telekommunikativen Entwicklungen und kulturellen Phänomenen zu untersuchen.
Auf fünf Beobachtungsfeldern wird die Interdependenz von telekommunikativen und kulturellen Entwicklungen im städtischen Lebensraum untersucht:
- Erstens die Metropole als Spinnennetz großtechnischer Systeme,
- zweitens die Informatisierung und Virtualisierung der Info-Polis,
- drittens das Verhältnis von Stadt, Raum und Herrschaft,
- viertens die Entwicklung einer spätmodernen fraktalen Stadt,
- fünftens das Phänomen der Entertainment Cities mit ihren hochgradig selbstbezüglichen Tele- und Techno-Visionen.
|
|
|
|
|
|
Urbane Visionen |
|
| |
Die Tagung stellt insbesondere urbane Visionen sowie (Alp-)Träume kommunikativer Nähe und Distanz im städtischen Kontext des 20. Jahrhunderts ins Zentrum ihrer Aufmerksamkeit.
|
|
|
|
|
|
Konzeption und Kooperation |
|
| |
Konzeption: David Gugerli (ETH Zürich), Lutz Musner (IFK)
Es sprechen: Ramesh Biswas (Wien), Regina Bittner (Stiftung Bauhaus Dessau), Cornelius Borck (Zentrum für Human- und Gesundheitswissenschaften, Berlin), M. Christine Boyer (Princeton University), Sara Cohen (University of Liverpool), Jens Dangschat (Technische Universität Wien), Angelus Eisinger (ETH Zürich) , Susan Fainstein (Rutgers University, New Brunswick), Georg Franck (Technische Universität Wien), Stephen D. N. Graham (University of Newcastle upon Tyne), Kari Jormakka (Technische Universität Wien), Siegfried Mattl (Universität Wien), Franz Nahrada (Zentrum für Soziale Innovation, Wien), Christof Parnreiter (ÖAW, Wien), Edward Soja (University of California, Los Angeles), Ulrike Spring (IFK, Wien), Nigel John Thrift (University of Bristol), Joseph Vogl (IFK Wien)
|
|
|
|
