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Akademie zeichnet Forscher aus  
  Zwölf Forscher und Forscherinnen werden am Freitag von der Österreichischen Akademie der Wissenschaften (ÖAW) mit Preisen ausgezeichnet.  
Die Überreichung findet am 11. Oktober 2002 in der ÖAW statt. Die Preise werden aus privaten Stiftungen sowie mit finanzieller Unterstützung des Bundesministeriums für Bildung, Wissenschaft und Kultur vergeben.
philosophisch-historische Preisträger
Die ausgezeichneten Arbeiten der Nachwuchspreisträger aus den Fächern der philosophisch-historischen Klasse befassen sich mit dem Schutz des Anlegers auf dem Kapitalmarkt (Susanne Kalss, Universität Klagenfurt), rechtsgeschäftlicher Zession hypothekarisch gesicherter Forderungen (Roswitha Kundi, Universität Wien), sowie mit der Geschichte der Architekturreform in Graz um 1900 (Antje Senarclens de Grancy, Universität Graz) und dem Manichäismus in Zentralasien (Xavier Tremblay, ÖAW-Kommission für Iranistik).
mathematisch-naturwissenschaftliche Preisträger
Die Mitglieder der mathematisch-naturwissenschaftlichen Klasse wählten fünf Nachwuchsforscher aus den Fächern Mathematik, Pathologie, Chemie und Paläontologie aus.

Die Ausgezeichneten haben sich durch hervorragende Arbeiten auf dem Gebiet der Diskreten Geometrie (Martin Henk, TU Wien), der Zahlentheorie und Analysis (Peter Grabner, TU Graz), der Paläoökologie (Norbert Vávra, Universität Wien), der Mikrochemie (Bernhard Lendl, TU Wien) und der molekularen Pathologie (Kurt Zatloukal, Universität Graz) herausragend qualifiziert .
Medaille "Bene merito" für Wissenschaftsgeschichte
Hannelore Sexl (ÖAW-Kommission für Geschichte der
Naturwissenschaften, Mathematik und Medizin) erhält die Medaille "Bene merito" für ihre verdienstvollen Arbeiten zur Geschichte der Naturwissenschaften in Österreich.
Die "großen" Preise für Mineralogie und Nationalökonomie
Die zwei "großen" Preise der Akademie, wurden nach dem Physiker Erwin Schrödinger und dem Kultusminister, Akademiepräsidenten und berühmten Altphilologen Wilhelm von Hartel benannt.

Sie gehen in diesem Jahr an den Mineralogen Ekkehart Tillmanns (Universität Wien) für seine Beiträge zur Zeolithforschung und den Volkswirtschaftler und Wirtschaftstheoretiker Heinz Kurz (Universität Graz) für seine Arbeiten zur Theoriegeschichte, die erheblich zum neuen Interesse und zum besseren Verständnis der Klassiker der Nationalökonomie, v.a. Adam Smith und David Ricardo, aber auch der österreichischen Schule, beigetragen haben.
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Genauere Informationen
Mag. Lottelis Moser, Abteilung für Stipendien & Preise der ÖAW,
Dr. Ignaz Seipel-Platz 2, 1010 Wien
Tel.: 01/51581-1207
e-mail: lmoser@oeaw.ac.at
Fax: 01/51581-1264
Information zu den einzelnen Preisen
Photos von den Preisträgern und Preisträgerinnen
->   Österreichische Akademie der Wissenschaften
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