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Hinweise auf Veranstaltungen, Symposien, Vorträge |
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Wien: Konferenz zu "Moral und Politik" am IWM |
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Namhafte Politiker und Wissenschaftler aus ganz Europa und den Vereinigten Staaten werden zur dreitägigen Konferenz im Wiener Marriott Hotel erwartet.
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Die Eröffnungsvorträge
Außenministerin Benita Ferrero-Waldner (ÖVP) wird Freitag Abend (18.30 Uhr) die Eröffnungsrede halten. Anschließend wird EU-Kommissionspräsident Romani Prodi zum Thema "Ein Ethik-Paket für Europa" referieren und der polnische Präsident Aleksander Kwasniewski der Frage nachgehen "Ist ehrliche Politik überhaupt möglich". |
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Moralische Verpflichtung und die Wirtschaftsordnung |
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Samstag Vormittag (09.00 bis 12.00 Uhr) werden zum Thema "Moralische Verpflichtung und die internationale Wirtschaftsordnung" referieren:
der ehemalige polnische Vizepremierminister Leszek Balcerowicz, Frankreichs Ministerin für Europäische Angelegenheiten, Noelle Lenoir, der Wirtschaftsnobelpreisträger Universitätsprofessor Joseph Stiglitz und die ehemalige Ministerpräsidentin der Ukraine, Juliya Tymoshenko.
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Moralische Quellen - moralische Grenzen der Demokratie |
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Die Frage "Moralische Quellen und moralische Grenzen der Demokratie" steht Samstag Nachmittag (14.30 bis 17.30 Uhr) im Mittelpunkt der Beratungen.
Der deutsch-britische Gelehrte und ehemalige Rektor der London School of Economics, Lord Dahrendorf, Amy Gutman von der Princeton University, der ehemalige britische Innenminister Michael Howard und Bundeskanzler Wolfgang Schüssel (ÖVP) werden zu diesem Thema Stellung nehmen.
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IWM: West-östlicher Wissenschaftlertreff auf Weltniveau
Das IWM wurde 1982 vom polnischen Philosophen Krzysztof Michalski mit den beiden Deutschen Cornelia Klinger und Klaus Nellen in Wien gegründet. Im Mai dieses Jahres feierte die Ideen-Tauschbörse zwischen Ost und West ihr 20-jähriges Bestehen.
Die Forschung am IWM ist geistes-und sozialwissenschaftlich orientiert. Seit seiner Gründung hat das Institut mehr als 500 Wissenschafter als Fellows beherbergt, jährlich werden rund 35 öffentliche Vorträge ("Dienstagsvorträge"), rund 20 Seminare und bis zu zehn internationale Konferenzen und Workshops veranstaltet.
Nach dem Umbruch in Osteuropa 1989 versucht das IWM laut Michalski nicht nur den Ideenaustausch zu fördern, sondern auch bei der Errichtung bzw. Reform der Institutionen der Bürgergesellschaft mitzuwirken, die diesen Austausch möglich machen. |
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 Mehr zur Geschichte des IWM in science.ORF.at |
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"Moral und Außenpolitik" zum Abschluss |
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Dem Thema "Moral und Außenpolitik" ist zum Abschluss der Beratungen der Sonntagvormittag (09.30 bis 12.30 Uhr) gewidmet.
Als Referenten werden der Generalsekretär für Äußere Angelegenheiten beim EU-Ministerrat Robert Cooper, der ehemalige polnische Außenminister Bronislaw Geremek, John Gray, Professor für Europäische Ideenlehre an der London School of Economics sowie UNO-Flüchtlingshochkommissar Ruud Lubbers erwartet.
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