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Montanuni geht auf Österreich-Tournee  
  Die Montanuniversität Leoben sorgt sich um ihren Studierenden-Nachwuchs. Im Rahmen einer Info-Kampagne fahren Uni-Vertreter ab Mittwoch mit einem Truck deshalb durch ganz Österreich.  
Er wird bis zum 22. Mai an rund 20 Stationen im ganzen Land Halt machen und versuchen, Maturanten für ein Studium in Leoben zu interessieren. Damit soll sicher gestellt werden, dass im kommenden Herbst wieder mehr Studierende eine der neun angebotenen Studien am obersteirischen Universitätsstandort inskribieren.
"Einzigartige Infoarbeit"
"Eine einzigartige Uni muss auch in der Infoarbeit einzigartige Wege gehen", so Rektor Wolfgang Pöhl am Dienstag im Rahmen eines Pressegespräches in Graz. Konkret will man mit dieser Aktion auf das großteils erneuerte Studienangebot mit den geplanten Bakkalaureats-Programmen und die Karriere-Chancen der Absolventen aufmerksam machen.
Ziel: 300 Studienanfänger pro Jahr
Sozusagen "aus erster Hand" werden Studierende, aber auch der Rektor selbst sowie seine Vizerektoren über das Angebot und den Studienalltag in Leoben, informieren. Ziel der Aktion ist eine Hebung der bisherigen Erstsemestrigen-Zahl von bisher 250 auf 300 Studienanfänger pro Jahr, so Pöhl.
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Tournee-Stopps an öffentlichen Plätzen
"Unsere Zielgruppe sind natürlich die Schüler selbst, daher gehen wir mit dem Truck auch direkt vor die Schulen. Wir wollen aber auch Eltern und Verwandte der Maturanten ansprechen, weil wir wissen, wie wichtig für Maturanten Empfehlungen aus dieser Richtung sind", so Pöhl. Daher finden sich unter den Tournee-Stopps auch öffentliche Plätze wie beispielsweise am 25. April der Wiener Stephansplatz, die Fußgängerzone von Eisenstadt (am 29. April) oder der Bahnhofsplatz von Krems (5. Mai). Informationen zum jeweiligen Haltepunkt des Leobener Trucks gibt die Montanuni unter Tel.: 03842/402 9025.
->   Montanuni Leoben
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Sorge und Sponsoring der Industrie stehen dahinter
Möglich wurde die Infoaktion durch das Sponsoring von Firmen, die der Montanistik nahe stehen. "Hinter unseren Bemühungen steht natürlich auch die Sorge der Industrie und der Forschungseinrichtungen um qualifizierten Nachwuchs im technologischen Bereich", erläuterte Pöhl.

Hinsichtlich der "Ingenieurdichte" habe Österreich einen "riesigen Aufholbedarf". Das Land liege hier im Vergleich der Industriestaaten gemeinsam mit den Niederlanden an letzter Stelle, so der Rektor.
 
 
 
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