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"Tag der Neuen Medien" an der Uni Graz  
  Eine Übersicht über die aktuelle Situation von "E-Teaching" an der Universität Graz - vom virtuellen Campus für Medizinstudenten bis zur Datenbank über die Sprachen der Welt - bietet ein "Tag der Neuen Medien".  
Er findet bis am Mittwoch (7. Mai) statt und wird zum bereits vierten Mal abgehalten. Durchgeführt wird er vom Vizerektorat für Lehre, der Stabsstelle für Lehrentwicklung und dem Zentralen Informatikdienst.
"Tor zum lebenslangem Lernen"
Der Umgang mit Neuen Medien eröffne Wissenswelten und auch das Tor zum lebenslangem Lernen, so die Vizerektorin für Lehre, Ada Pellert.

Aufgabe der Hochschulen sei es auch, "Studierenden einen sinnvollen, effektiven und reflektierten Umgang mit Neuen Medien zu vermitteln", betonte Pellert.
->   Neue Medien an der Uni Graz
Work-Shops zu Newsgroups, Chat-Kanälen u.a.
Neben der Präsentation von laufenden Projekten in diesem Bereich bietet man daher auch zahlreiche Work-Shops an, in dem Studenten etwa Informationen über die Verwendung theologisch relevanter Newsgroups und Chat-Kanäle erfahren oder Tipps über unentgeltliche Rechtsdatenbanken im Internet bekommen oder einfach lernen, wie man Präsentationen im Web gestaltet.
1.500 Studierende pro Semester beteiligt
In den letzten drei Jahren habe man nicht zuletzt über die in diesem Jahr auslaufende dreijährige "Neuen Medien in der Lehre" des Bildungsministeriums einen Lehrenden-Pool schaffen können, die E-Learning-Instrumente in ihre Lehre übernehmen.

Das bedeutet zugleich, dass pro Semester um die 1.500 Studierenden im Zuge ihres Studiums mit neuen medialen Lernformen in Kontakt gekommen sind. "Unser Wunsch wäre es, diese Zahl in den nächsten beiden Jahren mindestens zu verdoppeln", so Doris Carstensen von der Stabsstelle für Lehrentwicklung, die die E-Lerning-Aktivitäten an der Universität koordiniert.
Heikle Finanzierungsfragen
Ein wunder Punkt sei allerdings die Finanzierung solcher Initiativen "in budgetären Zeiten wie diesen", so Vizerektorin Pellert. "Ich hoffe auf so viel hochschulpolitisches Verständnis von Seiten des Ministerium, dass die ersten zarten Pflänzchen jetzt nicht unbegossen gelassen werden", so Pellert.

Die finanzielle Unterstützung durch den Bund sei in diesem Bereich die wichtigste Quelle - "insbesondere wenn man das E-Learning nicht zu einer Samstag- und Sonntagabend-Beschäftigung der Lehrenden verkommen lassen will", so Pellert. Von Seite der Universität habe man den Medienbereich bereits als ein Hauptthema der Universitätsentwicklung verankert.
->   Neue Medien in der Lehre (Bildungsministerium)
 
 
 
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