 |
|
|
|
|
|
 |
 |
Hinweise auf Veranstaltungen, Symposien, Vorträge |
|
|
|
|
|
|
Kongress würdigt Werk Heinz von Foersters |
|
| | | Im Vorjahr verstarb der in Österreich geborene Philosoph und Physiker Heinz von Foerster. Sein Werk wird im Rahmen eines Internationalen Kongresses vom 13. bis 15. November in Wien geehrt. |
|
|
|
|
|
|
Gründer des "Biological Computer Laboratory" |
|
| |
Foerster und Mitarbeiter am von ihm gegründeten "Biological Computer Laboratory" (BCL) an der Universität Illinois (Urbana, US-Bundesstaat Illinois) beschäftigten sich in erster Linie mit Themen wie "Wissen und Kognition", "Wissenszugang, Wissensnutzung und Wissensverteilung", "Wissens-Management" sowie "Wissen des Wissens".
|
|
Kongress
Zeit: 13. - 15. November 2003
Ort: Haus Wittgenstein, Parkgasse 18, A-1030 Wien
Veranstaltet durch die Heinz von Foerster-Gesellschaft in Verbindung mit dem Institut für Zeitgeschichte der Universität Wien, der American Society for Cybernetics (ASC), WISDOM, Wien, der Austrian Society for Cognitive Science (ASOCS) und dem Austrian Institute for Nonlinear Studies (AINS). |
|
|
 Mehr über den Kongress |
|
|
|
|
|
|
Kybernetik und Chaostheorie |
|
| |
Foerster stammte, wie er selbst sagte, aus einer "echten Wiener Familie germanisch-slawisch-jüdischer Abstammung". Er studierte in Wien Physik und war schon während dieser Zeit in Kontakt mit dem so genannten Wiener Kreis, einer Gruppe von Philosophen und Wissenschaftstheoretikern.
Er beschäftigte sich mit der Kybernetik, die in den vierziger und fünfziger Jahren noch in den Kinderschuhen steckte. Forsters Hauptaugenmerk galt der so genannten Kybernetik zweiter Ordnung, in deren Mittelpunkt die "Beobachtung des Beobachters" steht. Er nahm Erkenntnisse voraus, die später Grundbegriffe der Komplexitätstheorie oder Chaostheorie werden sollten. Foerster starb am 2. Oktober 2002.
|
|
|
|
|
|
Programm des Kongresses |
|
| |
Im Rahmen des Kongresses wird einerseits die Arbeit Foersters und des BCL durchleuchtet, teils biografisch durch Präsentationen und Erinnerungen von am BCL tätigen Personen.
Es sollen auch BCL-Positionen aus den beginnenden siebziger Jahren wissenschaftshistorisch rekonstruiert und sich den behandelten Themenfeldern gegenwartsbezogen durch Referate zum "state of the art" genähert werden.
|
|
|
|
