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Hinweise auf Veranstaltungen, Symposien, Vorträge |
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Tagung zu heimischen Forschungsbedingungen |
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| | | Österreich hat bei Forschungsprojekten und Innovationen europaweit nicht gerade die Nase vorne. Eine Tagung der TU Graz will nun diskutieren, wie die heimische Position als Innovationsstandort gestärkt werden könnte. |
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Innerhalb des jährlichen Rankings der EU im Rahmen des so genannten Lissabonprozesses für den Bereich Innovationen liegt Österreich nur auf Platz zehn.
Wie Österreichs Position als Innovationsstandort gestärkt und welche Rolle dabei die Universitäten spielen können, diskutieren Fachleute am kommenden Freitag (28.11.) an der Grazer Technischen Universität (TUG) unter dem Titel "Zukunft durch Forschung - Forschen heißt Zukunft gestalten".
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"Zukunft durch Forschung - Forschen heißt Zukunft gestalten"
Ort: TU Graz, Rechbauerstraße 12, Alte Technik
Zeit: Freitag, 28. November, ab 8.45 Uhr
Veranstaltet wird die Tagung vom "Forum Technik und Gesellschaft" der Technischen Universität Graz, einer Partnerschaft zwischen der TUG und derzeit 22 fördernden Unternehmen. |
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 Das vollständige Veranstaltungsprogramm bei der TU Graz |
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Lissabon-Ranking und Forschungsquote |
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Beim EU-Treffen in Lissabon im Jahr 2000 wurde das Ziel, die europäischen Staaten bis zum Jahr 2010 zum wettbewerbsstärksten wissensbasierten Wirtschaftsraum zu machen, vereinbart.
Beim EU-Gipfel in Barcelona (2002) wiederum, wurde der Wille bekundet, die Forschungs- und Entwicklungsaufwendungen in der EU-Staaten auf drei Prozent des BIP bis 2010 anzuheben, um das Lissabon-Ziel zu realisieren.
Die österreichische Bundesregierung hat als Zwischenziel einen F&E-Koeffizienten von 2,5 Prozent im Jahr 2005 definiert - ein Ziel, das zuletzt von Chef des Wirtschaftsforschungsinstitutes, Helmut Kramer und dem Generalsekretär der Industriellenvereinigung (IV), Lorenz Fritz, für nicht realistisch eingeschätzt wurde.
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UG2002 und Rolle der Industrie als Themen |
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Die Grazer Tagung sucht Antworten auf die Frage, welche Maßnahmen Österreich setzten müsste, um dem Ziel einer Forschungsquote von drei Prozent näher zu kommen.
Ebenfalls diskutiert werden soll, wie die Forschung unter den Rahmenbedingungen des neuen österreichischen Universitätsgesetzes am effektivsten zu organisieren ist, welche Rolle der Industrie zukommt - und nicht zuletzt auch, welchen konkreten Beitrag die Universität Graz leisten kann.
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