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Links zu Wissenschaft, Bildung und Forschung |
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Neues Warnsystem für Wetter-Katastrophen |
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| | | Auf Initiative der Wetterdienststelle Salzburg haben sich 14 Alpenregionen aus Österreich, Italien, Deutschland, Slowenien und der Schweiz zum Projekt "www.meteorisk.info" zusammengeschlossen. |
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Ziel ist es, verlässlich vor gefährlichen Wetterlagen zu warnen und dadurch Schäden zu minimieren, erläuterte Salzburgs-Chefmeteorologe Michael Staudinger am Freitag bei einem Mediengespräch.
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Direkte Bewertung der Modelle |
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Gespeist wird das Projekt mit den Daten von 1.265 Mess-Stationen. Einen Austausch der nackten Daten habe es zwar vorher auch schon gegeben, neu sei aber jetzt die direkte Zusammenarbeit und Bewertung der vom Computer errechneten Modelle.
Bewertet wird die Lage in vier Stufen (von keiner Warnung bis zu gefährlichen und außergewöhnlich intensiven Wettergefahren). Es sei ein Leichtes, Wetterdaten über jede Region im Internet zu finden, so Staudinger, Warn-Infos hingegen habe man aber bisher kaum erhalten.
Jeder Bergsteiger zum Beispiel kann sich jetzt vor einer Tour im Internet genau informieren, ob er einen Wetterumschwung zu befürchten hat.
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Auch aktive Informationsarbeit |
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Ziehen Unwetter heran, werden die Meteorologen aber auch von sich aus aktiv: Zuständige Stellen wie Katastrophendienst oder Bergrettung werden umgehend informiert, via Medien wird auch die Bevölkerung gewarnt.
[science.ORF.at/APA, 15.4.05]
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