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Im Bild rechts ist die Momentaufnahme eines bewegten Bildes (hier auf der Website von New Scientist) zu sehen: Im Zentrum befindet sich ein kleines schwarzes Kreuz, das von einem Ring rosa kreisförmiger Flecken umgeben ist.
Der Ring ist allerdings nicht vollständig, denn es fehlt jeweils einer dieser Flecken, und die Lücke wandert im Uhrzeigersinn entlang des Ringes. Die Wanderung ist streng genommen nur eine Pseudobewegung, aber das ist nicht das Problem.
Verblüffend ist vielmehr, dass etwas mit den rosa Flecken passiert, sobald man das schwarze Kreuz fixiert. Die Leerstelle erscheint zunächst grün, nach einigen Sekunden scheinen sich die rosa Flecken aufzulösen und verschwinden tatsächlich aus unserer Wahrnehmung. Ein kurzes Blinzeln zeigt jedoch: Sie sind immer noch da.
Antworten dazu gibt es im entsprechenden Diskussionsforum des New Scientist und in der englischen Wikipedia, der deutsche Sehforscher Michael Bach hat eine aufwändigere Version ins Netz gestellt, bei der man auch Farbe, Sättigung und Tempo verändern kann.
[science.ORF.at, 8.11.07]
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