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Neues Journal für Geschichte im Internet: "zeitenblicke"  
  "zeitenblicke" heißt das neue Online-Journal für die Geschichtswissenschaften. Das Journal erscheint dreimal im Jahr, wobei jede Ausgabe einem Themenschwerpunkt gewidmet sein wird. In der ersten Ausgabe der elektronischen Fachzeitschrift im Juli 2002 geht es um "Hexenforschung aktuell". Das Online-Journal ist kostenlos im Volltext zugänglich.  
Die Herausgeber sind Gudrun Gersmann und Peter Helmberger, beide vom Historischen Seminar der Ludwig-Maximilians-Universität München, sowie Matthias Schnettger, Abteilung Universalgeschichte des Instituts für Europäische Geschichte.
Zum Online-Journal:
->   www.zeitenblicke.historicum.net
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Themen
Die Auswahl der Themenschwerpunkte orientiert sich in erster Linie an aktuellen Diskussionen, Auseinandersetzungen und Forschungstrends innerhalb der Geschichtswissenschaften. Um keine Ausgabe zu verpassen, können die Inhaltsangaben kostenlos abonniert werden.
->   Zum Abo
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Inhalt
Die Artikel und Beiträge zum jeweiligen Titelthema werden durch zahlreiche Forschungsberichte, Quellen, Interviews mit ausgewiesenen Experten oder Zeitzeugen ergänzt. Ein "Serviceteil" mit Informationen über Projekte, Institutionen, Arbeitsgemeinschaften oder andere bedeutende Einrichtungen rundet das Zeitschriften-Angebot ab.

Mit dem neuen Konzept, das in dieser digitalen historischen Fachzeitschrift umgesetzt wurde, sollen die spezifischen Möglichkeiten des Internets verstärkt nutzbar gemacht werden. Ein besonderes Anliegen der Initiatoren besteht darin, die textlichen Inhalte von "zeitenblicke" entsprechend zu visualisieren. So werden die einzelnen Artikel durch umfangreiches Bild- und Quellenmaterial kommentiert und ergänzt.
Eine Ergänzung der etablierten Publikationen
Die geschichtswissenschaftliche elektronische Fachzeitschrift unterscheidet sich vor allem durch die vielseitigen Darstellungsformen von den rein textorientierten Fachzeitschriften in gedruckter Form. Das neue Journal versteht sich daher auch nicht vordergründig als Konkurrenz zu den etablierten Publikationsorganen des Faches Geschichte, sondern als eine zeitgemäße Ergänzung.

Um diesem Anspruch gerecht werden zu können, richten sich die "zeitenblicke" in Bezug auf die Wahrung der wissenschaftlichen Qualität an den gleichen Standards aus wie die gedruckten wissenschaftlichen Zeitschriften.

Peter Helmberger betonte im Gespräch mit science.ORF.at, dass "derzeit bereits in Ansätzen ein Peer-Review-Verfahren besteht und in Zukunft sicher noch ausgebaut wird. Für wissenschaftliche Qualitätsstandards ist also gesorgt."
Diskussionen erhofft
In den kommenden Monaten und Jahren wird sich das Konzept der zeitenblicke in der Praxis zweifellos erst noch bewähren müssen. Die Herausgeber hoffen jedoch, dass sich die historische Fachwelt an Diskussionen und Auseinandersetzungen mittels des neuen E-Journals stark beteiligen wird.
->   Universität München
 
 
 
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