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Neues aus der Welt der Wissenschaft |
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FWF ersetzt Studiengebühr für Doktoranden |
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| | | Der Wissenschaftsfonds (FWF) hat beschlossen, die Personalkosten ab Herbst 2001 so anzuheben, dass das Nettoeinkommen der von ihm finanzierten Doktoranden trotz Studiengebühr unverändert bleibt. |
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Kompensation für 10.000 Schilling-Gebühren |
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Die Studiengebühr von jährlich 10.000 Schilling, die ab dem kommenden Wintersemester an allen österreichischen Universitäten eingehoben wird, betrifft auch fast eintausend Doktoranden und Doktorandinnen, die im Rahmen von FWF-geförderten Projekten forschen.
Ihr Einkommen würde dadurch de facto um ca. fünf Prozent sinken. Daher hat der FWF beschlossen, die Bezahlung so anzuheben, dass der Einkommensverlust ausgeglichen wird.
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Gehälter-Anhebung auch für Postdocs |
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In diesem Zusammenhang werden auch die Gehälter für wissenschaftliche Mitarbeiter mit abgeschlossenem Doktorat (Postdocs) angehoben. Die Erhöhungen sind auch deshalb wichtig, weil offensichtlich das Interesse der Studierenden an einer weiterführenden wissenschaftlichen Ausbildung sinkt.
Der FWF sieht diesen Trend nach eigenen Angaben mit Sorge und will ihm durch Heranführung der Gehälter an ein internationales Niveau entgegenwirken.
(red)
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01.01.2010 |
