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Radiohören übers Internet  
  Der Radiohörer von morgen wird sein Lieblingsprogramm auch über das Internet hören können. Alles, was man dazu benötigt, ist ein PC, ein Internetzugang und eine DAB-Soundkarte.  
"Konvergenz" nennen Medienexperten die Verschmelzung von Radio , Internet und Mobilfunk. Möglich wird sie, weil die Übertragung des digitalen Radiosignals auch über das Internet und Handy funktioniert.
Multimedialer Augen- und Ohrenschmaus
Internetradio soll damit auch zum multimedialen Augenschmaus für den Hörer werden. Neben dem Ton liefert das Internetradio dem Hörer auch Texte, Bilder und Grafiken. So können z.B. die Interpreten und Musiktitel des laufenden Programms jederzeit über die Internetseite des Senders abgefragt werden.

Auf der Internetseite werden dann auch die Bestellnummern der gespielten CDs angegeben. Der Hörer soll auf ¿Knopfdruck¿ seine Lieblingssongs online erwerben können.
Das Handy-Radio für unterwegs
Hintergrundinformationen zu einem laufenden Radioprogramm werden aber auch über das Handy abrufbar sein. Denn für einen Wetterbericht z.B. reicht eine parallele schmalbandige Verbindung über den Mobilfunk aus.

Wetterberichte, Sportergebnisse oder Verkehrsmeldungen werden dem mobilen Radiohörer dann nicht "on-Air" - gemeldet, sondern über das Handy weitergeben.
Radio on demand
Das digitale Radio wird auch ein ¿Radio on demand¿ sein. Der Hörer kann einzelne Radiosegmente wie Musiksendungen, Nachrichten, Sportberichte oder Live-Gespräche aufzeichnen, speichern und individuell programmieren.

Dadurch kann sich der Hörer seinen ganz persönlichen Radiosender maß schneidern.
So wird der Radiohörer in der digitalen Welt auch ein wenig zu seinem eigenen Programmgestalter.

Armin Stadler, Ö1-Wissenschaft
 
 
 
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01.01.2010