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Neues aus der Welt der Wissenschaft
 
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Die ScienceWeek beginnt am Donnerstag  
  Universitäten, Schulen, Vereine und Unternehmen präsentieren sich und ihre wissenschaftliche Erkenntnisse ab 10. Mai österreichweit im Rahmen der zweiten ScienceWeek.  
780 Veranstaltungen in ganz Österreich
Wissenschaft begreifbar machen, das wollen bis 20. Mai fast 780 Veranstaltungen, organisiert von 450 Institutionen in 80 Gemeinden. Von Universitäten und Fachhochschulen über private Forschungslabors, Firmen, Museen bis hin zu Schulen und Vereinen reicht die Palette der populären Wissensvermittler.
->   ScienceWeek
Von A wie Astronomie bis Z wie Zoologie
Der Bogen der wissenschaftlichen Vorträge, Demonstrationen und Diskussionen bei der ScienceWeek ist weit gespannt. Von der Astronomie geht es bis zur Zoologie: so zeigen z.B. Verhaltensforscher des Konrad Lorenz-Instituts für vergleichende Verhaltensforschung, wie Verhalten und Gene zusammenhängen oder wie der Kampf der Geschlechter im Tierreich aussieht.
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Die Einladung der Verhaltensforscher an die Öffentlichkeit gilt am 20. Mai von 10.00 bis 16.00 Uhr, die Veranstaltungen finden in den Institutsgebäuden in der Savoyenstraße in Wien-Ottakring statt
->   Konrad Lorenz-Institut
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Gesundheitliches ...
Breiter Raum ist bei der ScienceWeek der Gesundheit gewidmet. Mediziner sind ebenso beteiligt wie Ernährungswissenschaftler oder Botaniker. Letztere sind nicht nur dann gefragt, wenn es um die Herstellung von Medikamenten aus pflanzlichen Stoffen geht.
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Vom 17. bis 19. Mai, jeweils von 10.00 bis 18.00 Uhr, informieren Botaniker in den Ringstraßen-Galerien in Wien-Innere Stadt über Pflanzenpollen. Diese sind nicht nur Auslöser für Heuschnupfen, Asthma oder Hautausschläge. Wie sich Besucher überzeugen können, stellen sie auch faszinierenden kleine Welten mit einer schier unglaublichen Formenfülle dar. Auch Detektive bedienen sich bei der Spurensuche der kleinen Pflanzenpollen.
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... und Atomares
"Atome anschauen" können Interessierte am 15. Mai zwischen 14.00 und 18.00 Uhr am Institut für Allgemeine Physik der Technischen Universität (TU) Wien, Wiedner Hauptstraße 8-10, Wien-Wieden. Die Forscher demonstrieren ein Raster-Tunnelmikroskop und Raster-Kraftmikroskop, die im Vakuum Kristalloberflächen mit einer derartigen Vergrößerung abbilden, dass einzelne Atome auftauchen.
Auch etwas für Nachtschwärmer
Auch wenn die meisten Veranstaltungen der diesjährigen ScienceWeek während der üblichen Amtsstunden über die Bühne gehen, finden auch Nachtschwärmer ein reiches Betätigungsfeld.

So sind etwa Astronomen für Live-Beobachtungen von Sternen und Planeten naturgemäß auf die Dunkelheit angewiesen. In Wien bietet der Astronomische Verein Führungen durch das "Freiluftplanetarium Sterngarten Georgenberg".
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Mit einer besonderen Aktion warten die Wissenschaftler des Instituts für Astronomie der Universität Wien und des Vereins Kuffner Sternwarte auf. Sie wollen auf die zunehmende so genannte Lichtverschmutzung aufmerksam machen und rufen zu österreichweiten Beobachtungen des Himmels auf.
Science.orf.at wird diese Aktion während der ganzen ScienceWeek begleiten und über die Ergebnisse berichten.
->   "Wie viele Sterne sehen wir noch?"
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Sozialarbeit als Computerspiel
Mit einem Computerspiel, bei dem jeder in die Rolle eines Sozialarbeiters schlüpfen kann, beteiligt sich das Wiener Amt für Jugend und Familie (Magistratsabteilung 11) vom 11. bis 20. Mai 2001 an der diesjährigen "Science Week".

An einem Computer-Terminal in der Buchhandlung "Amadeus" in Wien-Landstraße kann man dabei versuchen, ein für Sozialarbeiter häufiges Problem - ein Jugendlicher will den Schulbesuch verweigern - zu lösen.

(APA/red)
->   ScienceWeek
 
 
 
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01.01.2010