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Neues aus der Welt der Wissenschaft |
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Der Aconcagua ist 6.962 Meter hoch |
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| | | Der Aconcagua in Argentinien - ein erloschener Vulkan im Gebirgszug der Anden - ist der höchste Berg Amerikas. Dank GPS-Messung konnte nun seine exakte, bislang umstrittene Höhe gemessen werden. |
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Schon Mount Everest wurde neu vermessen |
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Die Italienische Geologe Giorgio Poretti hat im Zuge einer Expedition nachgemessen: Mit 6.962 Metern ist der Berg um zwei Meter höher als zumeist angegeben.
Mit dem GPS-System wurden bereits der Mount Everest und der Killimandscharo vermessen. Bei beiden Bergen mussten die Höhenangaben in den Lehrbüchern um zwei Meter nach unter korrigiert werden.
Auch beim Aconcagua müssen nun die Karten neu gezeichnet werden.
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Aconcagua
Der Aconcagua (Cerro de Aconcagua) ist der höchste Berg Amerikas. In den argentinischen Anden, nahe der chilenischen Grenze, verfügt er über einen bis 10 Kilometer langen Gletscher. 1897 wurde er erstmalig durch den Schweizer M. Zurbriggen erstiegen. |
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 Mehr über den Aconcagua |
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Höhen-Kontrolle in Zukunft möglich |
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Einen Aufschluss über eine Veränderung der Kontinente und das Wachsen oder Schrumpfen der Berge gebe diese Messung aber nicht, so der Wissenschaftler. Mit den bisherigen Messmethoden wäre eine Genauigkeit im Zentimeter-Bereich gar nicht möglich gewesen. Mit der erstmalig erfolgten genauen Bestimmung wäre aber in Zukunft eine Kontrolle möglich.
(APA)
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GPS
GPS (Global Positioning System) ist ein Funkortungsverfahren zur Positionsbestimmung. GPS beruht auf dem Prinzip der Entfernungsbestimmung durch Laufzeitmessung von Signalen, die von Bezugspunkten ausgesendet und vom Nutzer empfangen werden. Als Bezugspunkte dienen Satelliten, deren Position zu jedem Zeitpunkt bekannt ist. Im Prinzip sind für die Positionsbestimmung des Nutzers gleichzeitige Entfernungsmessungen zu drei Satelliten ausreichend (drei Koordinaten). |
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Mehr über GPS |
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01.01.2010 |
