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ÖBIG warnt vor Internet-Medikamenten  
  Das Österreichische Bundesinstitut für Gesundheitswesen (ÖBIG) listet in einer neuen Broschüre die Gefahren und Risiken beim Einkauf von Medikamenten aus dem Internet auf.  
Bedenkliche Ergebnisse bei Testeinkäufen
Letzten Herbst machte das ÖBIG die Ergebnisse der Studie "E-Pharma. Arzneimittelvertrieb im Internet" publik: Auf Basis der Erfahrungen aus Testeinkäufen bei zwanzig Internetapotheken zeigten ÖBIG-Expertinnen Probleme im E-Pharma-Geschäft auf.

Nun spricht das ÖBIG die Konsumenten direkt mittels einer eigens erstellten Informationsbroschüre an.
Negative Erfahrungen aufgelistet
Die Broschüre "Medikamente aus dem Internet" enthält negative Erfahrungen: Erlebnisse mit unseriösen Online-Doktoren, Abbuchen von Geld ohne Lieferung der Ware, Falschinformation über die beworbenen Medikamente, Lieferung von einzelnen Pillen in ramponierten Kuverts, Beipackzettel in chinesischer Schrift, und manches mehr.

Weiters werden Konsumenten über die rechtlichen Bestimmungen im Hinblick auf die Einfuhr von Medikamenten nach Österreich informiert.
Broschüre gratis zu haben
Das ÖBIG stellt die Broschüre zur freien Entnahme in Ordinationen der niedergelassenen praktischen Ärzte sowie in Apotheken zur Verfügung. Darüber hinaus kann die Broschüre beim ÖBIG gratis bezogen werden.

(red)
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Bestellung:
Österreichisches Bundesinstitut für Gesundheitswesen (ÖBIG), Frau Gertraud Misar
Tel.: (01) 51561/152, Fax: (01) 513 84 72, e-mail: misar@oebig.at
Broschüre "Medikamente aus dem Internet", gratis
Studie "E-Pharma. Arzneimittelvertrieb im Internet", Preis: ATS 690,-
->   Österreichisches Bundesinstitut für Gesundheitswesen (im Aufbau)
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01.01.2010