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Russische Rakete brachte ESA-Satelliten ins All  
  Eine russische Trägerrakete hat am Dienstag einen Forschungssatelliten der Europäischen Raumfahrtagentur (ESA) in eine Erdumlaufbahn gebracht. An Bord befinden sich unter anderem auch Echsen und Schnecken.  
Die Sojus-U-Rakete startete um 14.00 Uhr MESZ vom Weltraumbahnhof Baikonur in Kasachstan und erreichte zehn Minuten später die Umlaufbahn, wie die russische Raumfahrtbehörde mitteilte.
Wassermolche und Schnecken an Bord
Die ESA teilte ergänzend mit, der Forschungssatellit "Foton-M2" enthalte 385 Kilogramm Ausrüstung, um mehr als 20 chemische, physikalische und biotechnologische Experimente durchzuführen.

An Bord des Satelliten sind auch Wassermolche, Skorpione, Echsen und Schnecken zu Versuchszwecken. Das Forschungslabor soll am 16. Juni zur Erde zurückkehren.

[science.ORF.at/APA/AP, 1.6.05]
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01.01.2010