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13. Juli: Erster Shuttle-Start nach "Columbia"-Absturz  
  Zweieinhalb Jahre nach dem tödlichen Unglück der Raumfähre "Columbia" wird am 13. Juli erstmals wieder ein Spaceshuttle starten. Das gab der Direktor der US-Weltraumbehörde NASA am Donnerstag bekannt.  
Sieben Astronauten
An Bord der Raumfähre "Discovery" werden sieben Astronauten zur internationalen Raumstation ISS fliegen, so NASA-Direktor Michael Griffin bei einer Pressekonferenz in Cape Canaveral (Florida).

Es handelt sich um den 114. Start eines Spaceshuttles und um den 31. Flug der Raumfähre "Discovery" seit ihrer Inbetriebnahme vor zwei Jahrzehnten.
1,5 Milliarden Dollar für Sicherheit
Die NASA hatte nach dem Absturz der Raumfähre "Columbia" am 1. Februar 2003, bei dem sieben Astronauten ums Leben kamen, alle Spaceshuttle-Flüge eingestellt.

Die Weltraumbehörde investierte mehr als 1,5 Milliarden Dollar (1,24 Milliarden Euro) für Verbesserungen der Sicherheitsstandards.
Raumschiff auseinander gebrochen
Beim Start der "Columbia" hatte sich ein Teil des Isolierschaums vom Tank gelöst und die linke Tragfläche beschädigt. Beim Wiedereintritt in die Erdatmosphäre war das Raumschiff wegen der Beschädigung auseinander gebrochen.

[science.ORF.at/APA/dpa/Reuters, 1.7.05]
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01.01.2010