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Roboterarm soll Brustuntersuchung genauer machen  
  Einen Roboterarm für Brustuntersuchungen haben Wissenschaftler der Michigan State University (USA) entwickelt. Das Gerät soll Ferndiagnosen ermöglichen und setzt auch gleich Ultraschall ein.  
Daten-Handschuh mit Kamera
Laut einer Meldung der Wissenschaftszeitschrift "New Scientist" sieht der eigentliche Robo-Arm nicht viel anders aus als ein Industrie-Roboter.

Die künstliche Hand wird über einen Daten-Handschuh mit Kamera-Unterstützung gesteuert, wobei der Arzt nicht unbedingt am gleichen Ort sein muss, wie die zu untersuchende Patientin.

So könnte das Wissen von Spezialisten weltweit genutzt werden.
Ultraschall geht Verdächtigem auf den Grund
In seinem Handschuh spürt der Gynäkologe beim Tasten nicht nur mögliche Gewebsveränderungen. Er kann auch gleich Ultraschallsensoren einsetzen und einer verdächtigen Struktur im wahrsten Sinne des Wortes auf den Grund gehen.

So kann der Arzt, was bisher kaum möglich war, während des Tastens auch ein Ultraschallbild betrachten.

[science.ORF.at/APA, 12.7.05]
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01.01.2010