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Neues aus der Welt der Wissenschaft |
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Genchip für individualisierte Arznei in Linz |
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| | | Das Krankenhaus der Elisabethinen in Linz nimmt nach eigenen Angaben als erstes Spital Österreichs eine DNA-Analyse für die Bestimmung der Wirkungsweise von Medikamenten mittels Genchip vor. |
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Bei Depression und Bluthochdruck |
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Der individuell maßgeschneiderte Einsatz von Medikamenten reduziere Nebenwirkungen und verringere Arzneimittelkosten, hieß es in einer Pressekonferenz am Mittwoch in Linz.
Die neue Technologie soll in einem ersten Schritt zur Optimierung der Diagnostik der Volkskrankheiten Depression und Bluthochdruck eingesetzt werden.
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Abgestimmte Dosierung von Medikamenten |
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Genetische Anlagen eines Patienten seien die wichtigsten Faktoren zur Bestimmung der Wirksamkeit und Verträglichkeit eines Medikamentes, erklärten die Mediziner des Krankenhauses.
Nur eine individuell auf den Patienten abgestimmte Dosierung könne maximale Wirkung mit minimalen Nebenwirkungen erzielen.
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Bessere Wirkung ... |
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Vor allem im Bereich der Depression erwarte man sich durch den Einsatz des Chips, eines Produkts von Roche Diagnostics Österreich, gute Erfolge.
"Hier könnte durch das einfache und unkomplizierte Austesten des Patienten sowohl ein langer Leidensweg als auch sinnlose und hohe Kosten gespart werden", berichtete die Leiterin des spitalseigenen Institutes für medizinisch-chemische Laboratoriumsdiagnostik, Elisabeth Haschke-Becher.
Auch im Bereich von Bluthochdruck-Erkrankungen sei es notwendig, noch schneller im Sinne der Patienten zu reagieren.
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... geringere Kosten? |
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Im Rahmen einer engen Zusammenarbeit zwischen der Christian Doppler Klinik Landesnervenklinik Salzburg und dem Linzer Krankenhaus soll der ökonomische Aspekt der neuen Genchip-Technologie belegt werden.
Die Kosten für einen stationären Aufenthalt seien enorm und könnten zum Teil drastisch reduziert werden, sagte der Ärztliche Leiter des Salzburger Spitals, Gunther Ladurner. Der Patient profitiere bei der richtigen Dosis von Anfang an von einem raschen Behandlungserfolg und einem kürzeren Aufenthalt.
[science.ORF.at/APA, 13.7.05]
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01.01.2010 |
