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Neues aus der Welt der Wissenschaft |
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Studie: Öl auf den Wogen kann Hurrikans vorbeugen |
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| | | Eine neue Studie bestätigt die alte Seefahrerweisheit, dass Öl Wogen glätten und damit Hurrikans vorbeugen könnte. Zumindest zeigt dies eine mathematische Simulation von US-Forschern. |
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Diese Erkenntnis von Forschern der Universität von Kalifornien in Berkeley könnte vor allem der Karibik, dem Südosten der USA sowie Mexiko zugute kommen.
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Grigory Isaakovich Barenblatt und Kollegen haben ihre Studie am 26. Juli 2005 im Fachjournal "Proceedings of the National Academy of Sciences" (DOI: 10.1073/pnas.0505209102) vorgestellt. |
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 Zu den Proceedings |
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Gischt erhöht Windgeschwindigkeit |
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Tropische Wirbelstürme peitschen das Meer so stark auf, dass sich eine Schicht aus Wassertropfen zwischen der Meeresoberfläche und der Luft bildet. Diese Gischt verringert den turbulenten Luftwiderstand und erhöht damit die Windgeschwindigkeit.
Die Beschleunigung kann bis zu einem Hurrikan führen kann, berichten die Forscher.
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Seeleute begegneten Stürmen mit Öl |
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Seeleute hatten deshalb nicht Unrecht, schreiben Barenblatt und Kollegen, wenn sie auf allen Passagen Ölfässer an Bord hatten und diese ausleerten, wenn sie in einen Sturm kamen.
"Wahrscheinlich können Hurrikans verhindert oder zumindest gebremst werden, wenn Flugzeuge schnell zersetzbare und unschädliche Substanzen gezielt auf das Meer sprühen", mutmaßen die Forscher.
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Nutzen für Hurrikan geplagte Regionen? |
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Diese Erkenntnis könnte vor allem der Karibik, dem Südosten der USA sowie Mexiko nützen, die in den vergangenen Jahren zunehmend unter schwersten Hurrikanen zu leiden haben und diese - nach der neuen Studie - wahrscheinlich gern mit Öl oder einer anderen "Schmiere" gegen die Gischt verhindern würden.
[science.ORF.at/APA/dpa, 26.7.05]
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01.01.2010 |
