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Sternschnuppennächte der Perseiden stehen bevor  
  Der Meteorschauer der so genannten Perseiden Mitte August gilt alljährlich als relativ verlässliches Spektakel am Firmament. Für heuer wird der Höhepunkt für den 12. August erwartet.  
Mehr als eine Sternschnuppe pro Minute könnte zu sehen sein, freie Sicht auf den nächtlichen Himmel vorausgesetzt, meinte Hermann Mucke vom Astronomischen Büro Wien.
Kollision von Erde und Kometenstaub
Die Sternschnuppen der Perseiden sind alljährlich zu sehen, wenn die Erde die Bahn und somit die Staubspur des Kometen Swift-Tuttle kreuzt. Ein Teil der winzigen Schmutzteilchen gelangt dabei in die Erdatmosphäre und verglüht mit den bekannten Leuchterscheinungen, Sternschnuppen genannt.

Generell ist die Schmutzspur des Kometen nicht überall gleich, die Dichte der Partikel variiert. Dementsprechend sind auch die Meteorerscheinungen von Jahr zu Jahr unterschiedlich.
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Das Himmelsspektakel der Perseiden wurde bereits im Jahr 36 nach Christus von chinesischen Astronomen beschrieben. Der Name Perseiden rührt daher, dass die Sternschnuppen für den irdischen Beobachter aus dem Sternbild des Perseus zu kommen scheinen.
->   Mehr über die Perseiden (Wikipedia)
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Beste Aussichten in der Morgendämmerung
2005 wird mit etwa 80 Sternschnuppen pro Stunde eher durchschnittlich sein, so Mucke. Trotz der jährlichen Schwankungen zählen die Perseiden zu den verlässlichsten Meteorschauern des Jahres. Die spektakulärsten sind dagegen die Geminiden im Dezember.

Für die Nächte um den 12. August empfiehlt Mucke, "einfach in den Himmel zu schauen", die Schnuppen sind am ganzen Firmament möglich. Die besten Chancen auf Sichtungen hat man dabei kurz vor oder während der Morgendämmerung.
Städte sind schlechte Orte zum Schauen
Wenig Chancen auf gute Sicht hat man in Städten. "Am besten sucht man sich einen abgelegenen, dunklen Ort", so Mucke. Ideal zur Beobachtung ist das Freiluftplanetarium Sterngarten Georgenberg in Wien-Mauer, das frei zugänglich ist.

Am 12. steht ab 21.00 Uhr der Perseiden-Schauer auch auf dem Programm des Sternabends im Freiluftplanetarium.

[science.ORF.atAPA, 8.8.05]
->   Astronomisches Büro Wien
 
 
 
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01.01.2010