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"Discovery" sicher in Kalifornien gelandet  
  Die US-Raumfähre "Discovery" ist sicher in der kalifornischen Mojave-Wüste gelandet. Die Landung war zuvor mehrmals wegen ungünstiger Wetterbedingungen verschoben worden.  
Nach dem riskanten Wiedereintritt in die Atmosphäre setzte das Shuttle am Dienstag planmäßig um 5.12 Uhr Ortszeit (14.12 Uhr MESZ) auf dem Luftwaffenstützpunkt Edwards in Kalifornien auf. Die kritische Phase des Wiedereintritts in die Erdatmosphäre ab 13.40 Uhr MESZ hatte der Space Shuttle zuvor unbeschadet überstanden.
Kritische Phase überstanden
Vor zweieinhalb Jahren war in dieser Phase des Landeanflugs die Raumfähre "Columbia" wegen eines Defekts im Hitzeschild zerbrochen und verglüht. Alle sieben Astronauten an Bord starben damals.

Nach der "Columbia"-Tragödie war die "Discovery" am 26. Juli als erstes Shuttle wieder ins All gestartet. Die Crew um Kommandantin Eileen Collins versorgte die Internationale Raumstation ISS mit fast 15 Tonnen Versorgungsgütern und Ausrüstung. Bei einem spektakulären Einsatz im All reparierte der Astronaut Stephen Robinson Schäden am Hitzeschild der Fähre.

[science.ORF.at/APA/dpa/Reuters, 9.8.05]
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01.01.2010