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NASA-Chef: Space Shuttle und ISS "Fehler"  
  NASA-Chef Michael Griffin hat das Space Shuttle und die internationale Raumstation ISS als Fehler bezeichnet. Die US-Raumfahrtbehörde sei in den siebziger Jahren vom Weg abgekommen.  
Grund dafür sei die Konzentration auf die beiden Prestigeprojekte gewesen, sagte Griffin der Tageszeitung "USA Today" vom Mittwoch.
Space Shuttle "extrem aggressives" Projekt
"Es ist jetzt allgemein akzeptiert, dass das nicht der richtige Weg war", sagte Griffin. "Wir versuchen nun, den Weg zu ändern und dabei so wenig Schaden anzurichten wie möglich", fügte er hinzu.

Das Space Shuttle sei eine "extrem aggressives" Projekt gewesen und nur sehr schwer umsetzbar. Zur Raumstation sagte er: "Wäre es meine Entscheidung gewesen, dann würden wir sie nicht in der Umlaufbahn bauen, wo wir das tun."

Griffin hatte am 19. September angekündigt, im Jahr 2018 vier Astronauten auf den Mond zu bringen und damit eine Rückkehr zu den Pioniertagen der US-Raumfahrt eingeleitet.

[science.ORF.at/APA/AFP, 28.9.05]
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01.01.2010