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Neues aus der Welt der Wissenschaft |
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Rektoren fordern Abgrenzung von Unis und FHs |
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| | | Teilweise unzufrieden ist die Österreichische Rektorenkonferenz (ÖRK) mit der Schwerpunktsetzung in der vom Rat für Forschung und Technologieentwicklung (RFT) vorgelegten Forschungsstrategie 2010. |
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Die Unis, speziell die Technischen Universitäten, wollen eine "deutliche Abgrenzung" von den Fachhochschulen (FH), "woraus sich folgerichtig ein Überdenken der zugedachten Budgetierung ergibt", heißt es in einem Newsletter der ÖRK.
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Sünkel: Unis für Grundlagenforschung wichtiger |
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Die Unis würden zwar kein Monopol auf Grundlagenforschung besitzen, es sei aber nicht einzusehen, weshalb die Ausgaben für Forschung und Entwicklung (F&E) für Fachhochschulen (FH) von 2002 bis 2004 steigen, während sie für die Unis im selben Zeitraum anteilig fallen würden.
"Im Hinblick auf eine Verbesserung des Humankapitals sowie ForscherInnenanteils an der Gesamtbevölkerung spielen Universitäten als Ort der Ausbildung im nationalen Innovationssystem eine wesentlich größere Rolle als FH, was einen entsprechend höheren Anteil an F&E-Mittel rechtfertigen würde", schreibt der Rektor der Technischen Universität (TU) Graz, Hans Sünkel.
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Mittel " keine hinreichende Maßnahme" |
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Die Rektoren fordern zudem eine "langfristig ausgerichtete und finanziell sichergestellte Forschung", denn die kurzfristig ausgelegten Zusatzfinanzierungen würden den Unis kaum Handlungsspielraum lassen. Die vom RFT empfohlene Erhöhung der Mittel für das Forschungsinfrastrukturprogramm sei deshalb zwar "sehr positiv, jedoch keine hinreichende Maßnahme".
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"Strategie 2010" des Forschungsrats |
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In seiner "Strategie 2010" schlägt der Forschungsrat vor, die Mittel für den Hochschulsektor von 1,29 Mrd. Euro im Jahr 2004 auf 1,85 Mrd. Euro zu steigern. Anteilig an den Gesamtausgaben würden damit die Mittel für die Hochschulen von 24,1 Prozent auf 21 Prozent sinken.
Neben ihrer Kritik sieht die ÖRK allerdings auch "viel Licht" in der Forschungsstrategie, etwa die vom Rat vorgeschlagene Erhöhung des Budgets des Wissenschaftsfonds FWF.
[science.ORF.at/APA, 20.12.05]
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01.01.2010 |
