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GEN-AU-Programm geht in die zweite Runde  
  Die Projekte sind ausgewählt, das Geld ist gesichert, wenn auch nicht mehr als in den ersten drei Jahren: Das österreichische Genom-Forschungsprogramm GEN-AU geht derzeit in die zweite Phase.  
Für 2005 bis 2007 stehen erneut 31 Millionen Euro zur Verfügung. "Die Erfolge lassen sich nicht nur im europäischen, sondern auch im internationalen Rahmen sehen", erklärte am Mittwoch bei einer Pressekonferenz in Wien Sektionschef Peter Kowalski, Leiter der Forschungsabteilung im Wissenschaftsministerium.
150 Stellen für Forscher
Mit den Ergebnissen der ersten Phase von GEN-AU ist man im Wissenschaftsministerium zufrieden. Markus Pasterk: "Wir hatten etwa 170 Publikationen. Bis dato wurden 15 Patente angemeldet. Wir konnten 150 bis 160 Forschern Stellen anbieten."

Insgesamt wurden acht Verbundprojekte, in den Arbeitsgruppen verschiedener Institutionen vor allem nach neuen Erkenntnissen in der Genomforschung suchen, ausgewählt. Hinzu kommen vier Netzwerk-Projekte (Förderungsrahmen zusammen mit den Verbundprojekten: 25 Mio. Euro), die sich vor allem technologischen Aspekten widmen.

Schließlich sollen in sieben Pilotprojekten (650.000 Euro) junge Wissenschaftler für neue Arbeiten den "Proof of Principle", also den Nachweis der prinzipiellen Realisierbarkeit erbringen. Drei Projekte zu ethischen, legalen und sozialen Aspekten der Gentechnik erhalten insgesamt 975.000 Euro.

[science.ORF.at/APA, 21.12.05]
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01.01.2010