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ORF ON Science :  News :  Umwelt und Klima 
 
Kalte Winter sorgen für grüneren Sommerrasen  
  Ein eisiger Winter hat auch gute Seiten. Er macht das Gras im darauf folgenden Sommer deutlich grüner und saftiger. Der Grund: Kalte Winter sorgen für mehr Feuchtigkeit im Boden.  
Dies ermöglicht wiederum ein besseres Gräserwachstum, erklären Forscher der Harper Adams University in der westenglischen Grafschaft Shropshire.
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Die Studie "Soil moisture mediates association between the winter North Atlantic Oscillation and summer growth in the Park Grass Experiment" von P.S. Kettlewell et al. erschien im Fachjournal "Proceedings of the Royal Society B" (DOI: 10.1098/rspb.2005.3428).
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Hauptfaktor: Nordatlantische Oszillation
Demgegenüber sei nach vergleichsweise warmen Wintern wegen der geringeren Bodenfeuchtigkeit mit weniger saftigen Rasenflächen zu rechnen, schrieb der Leiter der Studie, Peter Kettlewell, in einem am Mittwoch veröffentlichten Beitrag.

Eine Langzeitstudie in Großbritannien habe bestätigt, dass die in einem Winter vorherrschende Großwetterlage, die als Nordatlantische Oszillation (NAO) bekannt ist, die Witterung des folgenden Sommers beeinflusst. "Diese Klimalage eines Winter steht in einer direkten Beziehung mit dem Graswachstum des Sommers", so die Forscher.

[science.ORF.at/dpa, 25.1.06]
->   Nordatlantische Oszillation - Wikipedia
 
 
 
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01.01.2010