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NASA legte Haushaltsentwurf vor  
  Die NASA will trotz ihrer angespannten Finanzlage am vereinbarten Ausbau der Internationalen Raumstation (ISS) festhalten. Das solle mit der geringstmöglichen Zahl von Shuttle-Flügen geschehen.  
Grund dafür sind Einsparungsgründe, sagte der Direktor der US-Raumfahrtbehörde, Michael Griffin, am Montag in Washington. Außerdem solle die Forschung in der Raumstation gekürzt werden.
2010 bis 2012: Neue Generation von Raumfähren geplant
Damit scheint sichergestellt, dass nach dem Flug des deutschen Astronauten Thomas Reiter zur ISS das europäische Raumlabor Columbus an die Raumstation andocken wird.

Nach den Worten von Griffin plant die NASA, die neue Generation von Raumfähren nicht erst bis 2014, sondern in der Zeit zwischen 2010 und 2012 in den Dienst zu stellen. Griffin sagte weiter, dass die NASA das alternde Weltraumteleskop "Hubble" reparieren wolle.

Budget für Weltraumforschung soll um ein Prozent steigen
Der Haushaltsentwurf für die NASA für das am 1. Oktober beginnende Finanzjahr zieht eine Steigerung von 3,2 Prozent auf insgesamt 16,8 Milliarden Dollar (14,1 Milliarden Euro) vor. Dabei soll das Budget für Weltraumwissenschaften nur um ein Prozent steigen.

[science.ORF.at/APA/dpa, 7.2.06]
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01.01.2010