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Neues aus der Welt der Wissenschaft |
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"Hubble" schoss schärfstes Porträt der Galaxie M101 |
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| | | Das Weltraumteleskop "Hubble" hat eines der detailreichsten Fotos einer Galaxie aufgenommen. Nach Angaben der ESA in Garching handelt es sich um eine Aufnahme der rund 25 Millionen Lichtjahre entfernten Spiralgalaxie M101. |
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M101: Eine Billion Sterne |
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Die Galaxie M101 im Sternbild Großer Bär hat einen Durchmesser von rund 170.000 Lichtjahren - fast doppelt so viel wie unsere Milchstraße. Sie enthält nach Schätzungen der ESA-Wissenschaftler eine Billion Sterne.
Etwa jeder zehnte davon, also rund 100 Milliarden Sterne, könnte nach Temperatur und Lebensdauer unserer Sonne gleichen.
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Bilder aus einer anderen Zeit
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Das am Dienstag veröffentlichte außergewöhnliche Foto entstand in fast zehn Jahren von März 1994 bis Jänner 2003 und setzt sich aus 51 Einzelaufnahmen zusammen. Das fertige Bild misst 16.000 mal 12.000 Pixel.
Wegen der langen Reisezeit des Lichts von M101 zu uns, ist die Galaxie auf dem Foto zur Zeit des Miozäns zu sehen, als auf der Erde etwa die Elefantenarten (Mastodonten) eine Hochblüte erlebten.
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US-Physiker: noch schärfere Bilder aus der Hauseinfahrt
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Noch schärfere Aufnahmen als diese hat bisher nur Robert Gendler, ein US-Physiker gemacht. Erst kürzlich gelangen es ihm von M 31 ein Gesamtbild von 21.904 mal 14.454 Pixel zu erstellen.
M 31 befindet sich jedoch etwa 2,5 Millionen Lichtjahre von der Erde entfernt, während die Galaxie M 101, von der Hubble jetzt die Aufnahmen gelang, rund 25 Millionen Lichtjahre entfernt liegt.
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Datenauswertung dauert mehr als zehn Jahre |
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Nach Angaben von ESA-Wissenschaftern wird es mehr als zehn Jahre dauern, die gewonnenen Daten auszuwerten. Das Bild zeige gigantische Regionen, in denen neue Sterne entstehen, und gebe Hinweise auf die Entwicklung des Universums.
[science.ORF.at/APA, 1.3.06]
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01.01.2010 |
