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Sonne und Erde driften immer mehr auseinander  
  Der Abstand zwischen Sonne und Erde nimmt pro 100 Jahre um zehn Meter zu. Dies hätten neuere Berechnungen mehrerer Forschergruppen ergeben, berichtet ein deutscher Physiker.  
Der Bremer Forscher Claus Lämmerzahl hat am Montag in München bei der 70. Jahrestagung der Deutschen Physikalischen Gesellschaft (DPG) darauf hingewiesen.
Gravitationsphysik kann Ursache nicht klären
Bei den neueren Berechnungen sind die Daten zur Beobachtung der Himmelskörper aus den vergangenen 120 Jahren noch einmal systematisch ausgewertet worden.

Die Ursache für das Auseinanderdriften von Sonne und Erde könne mit den herkömmlichen Kenntnissen und Methoden der Gravitationsphysik nicht erklärt werden.

[science.ORF.at/APA/dpa, 20.3.06]
->   70. Jahrestagung der DPG in München
->   Claus Lämmerzahl, Universität Bremen
 
 
 
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01.01.2010