Deutsche Forscher haben über der ansonsten sehr sauberen Arktis die bisher höchste Luftverschmutzung seit Beginn der Messungen 1991 registriert. Grund dafür sei eine besondere Wetterlage.
Dadurch erreichten vergangene Woche große Mengen Schwebeteilchen wie Ruß und Staub aus Osteuropa die Atmosphäre, teilten die Wissenschafter des Alfred-Wegener-Instituts in Bremerhaven mit. Diese Aerosole können unter anderem Sonnenlicht streuen oder schlucken. Dies macht sie zu wichtigen Einflussfaktoren für das Klimasystem.
