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Neues aus der Welt der Wissenschaft |
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Forschung in Schweden: Neue Clusterstrategie |
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| | | Schweden liegt an der Spitze der Forschungsausgaben in Europa, allerdings wird die Forschung zumeist von großen Konzernen getragen. Das soll nun das neue Forschungsprogramm "Vinnväxt" ändern. |
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Mit der Clusterstrategie sollen nun vermehrt die Klein- und Mittelbetriebe zur Forschung angeregt werden.
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"Triple Helix" soll Erfolg bringen |
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"Vinnväxt" heißt soviel wie "Gewinnen und Wachsen" - und das sind auch die erklärten Ziele schwedischer Forschungspolitik.
Wirtschaft, Forschung - gemeint sind zumeist Universitäten und öffentliche Stellen auf regionaler und Gemeindebene. Sie müssen ein gemeinsames Programm für einen Innovationsschwerpunkt vorlegen, damit die staatliche Forschungsagentur "Vinnova" Fördergelder bereitstellt.
"Triple Helix" nennen die Schweden diese Zusammenarbeit. Thomas Liljemark, der bei Vinnova für das Vinnväxt-Programm zuständig ist:
"Unsere Erfahrung ist, wenn diese drei - Industrie, Universität und öffentliche Hand - einen Cluster bilden, wenn sie gut und vertrauensvoll zusammenarbeiten - dann kann daraus ein wirklich gutes Innovationsklima entstehen"
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Acht förderungswürdige Cluster |
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Zwei Ausschreibungen gab es seit Programmstart vor drei Jahren. Acht Cluster wurden für förderungswürdig befunden. Sie erhalten für die Dauer von zehn Jahren je 15 Millionen Euro pro Jahr an Förderung, noch einmal so viel muss die jeweilige Region zuschießen.
Natürlich wird versucht, die Cluster über das ganze Land zu streuen, dennoch finden sich fünf der acht Schwerpunktregionen in der weiteren Umgebung von Stockholm.
Ein IT-Cluster wurde ganz im Norden des Landes angesiedelt, der auch international höchst erfolgreiche Lebensmittelcluster mit mittlerweile einem Jahresumsatz von 20 Milliarden Euro hat sich ganz im Süden des Landes gebildet. Die weiteren Schwerpunkte sind: Biomedizin, Life Sciences, Glasfaser, Stahl, Gesundheitsprodukte und Robotik.
Franz Simbürger, Ö1-Wissenschaft, 22.5.06
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01.01.2010 |
