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Sternschnuppennächte haben begonnen  
  Der alljährliche Meteorschauer der so genannten Perseiden hat begonnen. Der Höhepunkt des Schauspiels wird in der Nacht zum Sonntag erwartet, aber laut Experten heuer eher durchschnittlich ausfallen.  
Dennoch werden mehr als eine Sternschnuppe pro Minute erwartet, etwa 80 in der Stunde. Jedes Jahr, wenn die Erde die Staubspur des Kometen Swift-Tuttle kreuzt, kann man die Perseiden sehen.

Ein Teil der winzigen Schmutzteilchen gelangt dabei in die Erdatmosphäre und verglüht mit den bekannten Leuchteffekten. Die Dreckspur ist nicht überall gleich, daher variieren die Meteoritenerscheinungen von Jahr zu Jahr.
Urbane Dunstglocke "vernebelt" die Sicht
Dennoch zählen die Perseiden zu den verlässlichsten Sternschnuppen des Jahres. Hermann Mucke vom Astronomischen Büro Wien empfiehlt für die Nächte vom 12. und 13. August einfach in den Himmel zu schauen, da die Erscheinungen am ganzen Firmament möglich sind.

Wenig Chancen hat man allerdings unter der Dunstglocke von Städten. Ideal sind höher gelegene Ort ohne Beleuchtung weit und breit.

Aber ohne entsprechende Wetterverhältnissen, muss man auf das Spektakel verzichten.

[science.ORF.at/APA, 11.8.06]
->   Astronomisches Büro Wien
->   Perseiden - Wikipedia
 
 
 
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01.01.2010