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Neues aus der Welt der Wissenschaft |
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Raumfähre "Discovery" dockt an ISS an |
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| | | Die US-Raumfähre "Discovery" hat planmäßig an der Internationalen Raumstation ISS angedockt. Kurz zuvor hatte Kommandant Mark Polansky das Shuttle ein Mal um 360 Grad gedreht. |
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Sicherheitsmaßnahme |
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Der Grund: Die Astronauten in der Raumstation sollten Bilder von der Unterseite der Fähre machen. Besonderes Augenmerk galt dabei dem Hitzeschild, mit Blick auf die "Columbia"-Katastrophe vor drei Jahren.
Weil an diesem Shuttle beim Start ein abgebrochenes Stück Isolierschaum das Hitzeschild beschädigt hatte, brach die Raumfähre beim Wiedereintritt in die Erdatmosphäre auseinander. Dabei kamen alle sieben Astronauten an Bord ums Leben.
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Hinweise auf Schäden
Wie die US-Raumfahrtbehörde NASA mitteilte, untersuchten zwei Besatzungsmitglieder wenige Stunden nach dem Andocken an der ISS den linken Flügel des Shuttles mit einem Roboterarm auf mögliche Schäden. Ein Sensor habe zuvor einen Aufschlag "von leichter Intensität" gemessen. Es bestehe aber kein Grund zur Besorgnis, betonte die NASA. |
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Personalwechsel an Bord |
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Die "Discovery" soll auf den Rückflug zur Erde den deutschen Astronauten Thomas Reiter mitnehmen, der sich seit Juli in der ISS aufhält. Für Reiter bleibt die Astronautin Sunita Williams im All. "Ich kann kaum erwarten, in mein neues Zuhause zu kommen", sagte sie am Montag.
Die Besatzung der "Discovery" soll an der ISS verschiedene Arbeiten ausführen. Die Astronauten sollten etwa in den folgenden zwölf Tagen die Station neu verkabeln, um sie für den Einbau weiterer Forschungsmodule vorzubereiten.
Die Aufgaben gelten als kompliziert, weil die Stromversorgung an der ISS nicht komplett abgeschaltet werden darf. Die NASA muss die Station bis 2010 fertig stellen, dann werden die Raumfähren ausgemustert. Bis dahin sind weitere 13 Shuttle-Flüge geplant. Derzeit ist die ISS zur Hälfte fertig gestellt.
[science.ORF.at/dpa/AFP, 12.12.06]
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01.01.2010 |
