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Neues aus der Welt der Wissenschaft |
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Neues Bild des Rosettennebels |
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| | | In akribischer Puzzlearbeit haben Astronomen den bisher detailreichsten Einblick in den Rosettennebel gewonnen, einen Sternenkindergarten in der Milchstraße. Das Bild besteht aus 200 Einzelaufnahmen und zeigt, dass in dem Gas- und Staubnebel noch immer Sonnen entstehen. |
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Robert Greimel von der Universität Graz stellt das Mosaik auf der Tagung der Königlich-Britischen Astronomischen Gesellschaft (RAS) in Preston vor. Es hat etwa die Größe von 20 Vollmondscheiben am Himmel.
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Loch in der Gaswolke
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Der Rosetta-Nebel (Bild oben) liegt in rund 4.500 Lichtjahren Entfernung im Sternbild Einhorn. Die Sternenfabrik misst etwa 100 Lichtjahre im Durchmesser. Ein Lichtjahr ist die Strecke, die das Licht in einem Jahr zurücklegt, und entspricht knapp zehn Billionen Kilometern.
Im Zentrum des Rosettennebels haben junge, helle Sonnen ein Loch in die Gaswolke geblasen. Die ultraviolette Strahlung dieser heißen Sterne lässt den umgebenden Nebel leuchten.
[science.ORF.at/dpa, 18.4.07]
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01.01.2010 |
