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Indien schickte erstmals kommerzielle Rakete ins All  
  Indien hat erstmals zu kommerziellen Zwecken einen Satelliten ins All geschickt. Das Land will damit Anbietern kommerzieller Raumflüge wie den USA, Russland, China, der Ukraine und der ESA Konkurrenz machen.  
Die in Indien hergestellte Rakete "Polar Satellite Launch Vehicle" hob planmäßig am Montag, 23. 4. 2007, um 15.30 Uhr Ortszeit (12.00 Uhr MESZ) im südindischen Sriharikota, 80 Kilometer nördlich von Madras, ab, wie das indische Fernsehen berichtete.

An Bord hatte sie einen 352 Kilogramm schweren italienischen Satelliten, der astronomische Messungen zu den Ursprüngen des Weltalls vornehmen soll.
Start kostete elf Millionen Dollar
Der umkämpfte Markt für kommerzielle Weltraumflüge umfasst jährlich bis zu 2,5 Milliarden Dollar (1,8 Milliarden Euro).

Der Satellitenstart am Montag kostete die italienische Raumfahrtorganisation ISRO laut einem Bericht der Nachrichtenagentur Press Trust of India elf Millionen Dollar. Raumfahrtvertreter bestätigten, der Betrag liege in dieser Größenordnung.

[science.ORF.at/APA/AFP, 24.4.07]
->   Indian Space Research Organisation
 
 
 
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01.01.2010