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'Hubble' lüftet Schleier einer alten Sternenexplosion  
  Das "Hubble"-Weltraumteleskop hat detailreiche Aufnahmen von einem der spektakulärsten Überreste einer Sternenexplosion in unserer Milchstraße gemacht. Sie hat vor 5.000 bis 10.000 Jahren stattgefunden.  
Der rund 1.500 Lichtjahre entfernte Gasnebel im Sternbild Schwan, der auch Cirrusnebel heißt, sei das ideale "Labor" um die Physik von Supernova-Explosionswolken zu untersuchen, wie das europäische "Hubble"-Zentrum am Dienstag in Garching bei München berichtete.
Alle Farben des Regenbogens
 
Bild: NASA, ESA, and the Hubble Heritage

Die "Hubble"-Aufnahmen zeigen, wie die Explosionstrümmer mit 600.000 Kilometern pro Stunde durch das interstellare Gas pflügen und sich der Materialmix dabei auf Millionen Grad Celsius aufheizt.

Während Gas und Sternenstaub wieder abkühlen, schillern sie in allen Farben des Regenbogens.
Brutofen der chemischen Elemente
 
Bild: NASA, ESA, and the Hubble Heritage

Sternexplosionen sind für Astronomen deshalb so interessant, weil sie wie eine Art Brutofen alle chemischen Elemente produzieren, die schwerer als Eisen sind.

Auch sämtliches Kupfer, Quecksilber, Gold und Blei auf der Erde sind in solchen Supernova-Explosionen entstanden.

[science.ORF.at/APA, 31.7.07]
->   Bilder und Videos der Sternenexplosion (ESA-Hubblesite)
 
 
 
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01.01.2010