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Japanische Raumsonde trennt sich von Baby-Satellit  
  Die Raumsonde "Kaguya" hat sich erfolgreich von einem ihrer beiden Mini-Satelliten getrennt. Die Hauptsonde und der zweite Satellit seien in normalem Zustand, erklärte die japanische Weltraumbehörde Jaxa.  
Der zweite Satellit solle am Freitag von der Sonde abgetrennt werden. Rstar ermöglicht der Hauptsonde die Kommunikation mit der Erde, wenn sich diese im Mondschatten befindet.
Reise zum Mond
Die Raumsonde "Kaguya" war am 14. September mit der Rakete H-2A ins All gestartet und erreichte in der vergangenen Woche die Mond-Umlaufbahn. "Kaguya", die nach der Prinzessin in einem japanischen Volksmärchen benannt wurde, soll neue Informationen über die Oberfläche des Mondes sowie seine unteren Schichten beschaffen.

Der rund 380.000 Kilometer von der Erde entfernte Mond birgt für die Wissenschaft bis heute viele Rätsel. Die genauen Umstände seiner Entstehung, seine mineralische Zusammensetzung und das mögliche Vorhandensein von Wasser sind bisher nicht hinreichend geklärt. Die japanische Raumfahrtagentur Jaxa bezeichnet die Mondmission als die ehrgeizigste seit dem Apollo-Programm der USA im Jahr 1969.´

[science.ORF.at/APA/AFP, 10.10.07]
->   Kaguya - Wikipedia
->   Jaxa
 
 
 
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01.01.2010